Kollagen-Spritzen machen das Knie wieder fit
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Film ab!
Esslinger Amedrix GmbH produziert flüssige Implantate zur Regeneration von Knorpeldefekten

(Stuttgart/Esslingen) - Das Biotechnologieunternehmen Amedrix GmbH (http://amedrix.de) aus Esslingen hat im Rahmen des Forschungsprojekts "Gesundheitsregion REGiNA" einen künstlichen Knorpelersatz zur Behandlung von Gelenkschäden entwickelt. Das Implantat besteht aus flüssigem Kollagen, das arthroskopisch - also minimal-invasiv - in den Defekt gegeben werden kann und dort aushärtet. Seit rund einem Jahr ist das flüssige Ersatzmaterial als Medizinprodukt zugelassen und wird angewendet. Ein neuer Film der BioRegio STERN Management GmbH zeigt, wie das Knorpelimplantat hergestellt wird.

Wenn der Arzt einen Knorpelschaden am Knie diagnostiziert, sei es, dass er durch Verletzungen beim Skifahren verursacht wurde oder eine Folge von Verschleiß ist, gab es bislang wenig Alternativen zu einer größeren Operation. "Bisher konnte man Knorpeldefekte zum größten Teil nur offen behandeln, was den Nachteil hat, dass der Patient durch die Öffnung des Gelenks postoperativ Probleme hat", erklärt Prof. Dr. Ulrich Schneider, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Nova Clinic GmbH in Rottach-Egern, Oberbayern. Um solche Risiken zu vermeiden, entwickelte das Esslinger Biotechnologieunternehmen Amedrix GmbH einen künstlichen Knorpelersatz, der arthroskopisch, also nur durch eine winzige Öffnung, direkt in den Defekt injiziert werden kann.
Das Implantat "ChondroFiller" besteht aus flüssigem Kollagen, das an der defekten Stelle nach zwei bis drei Minuten geliert und damit ein Gerüst für nachwachsende Knorpelzellen bildet. "Wir füllen die Knorpeldefekte mit diesen Implantaten, sodass dort wieder ganz normaler Knorpel wachsen kann und Sie wieder ein voll belastbares Knie haben", erklärt Dr. Thomas Graeve, Geschäftsführer der Amedrix GmbH.
Vor rund einem Jahr wurde das flüssige Ersatzmaterial als Medizinprodukt CE-zertifiziert und wird seither angewendet. Inzwischen liefert das Unternehmen aus der BioRegion STERN sein Knorpelimplantat schon in zehn Länder - in den kommenden Jahren soll sich das bisherige Produktionsvolumen verfünffachen.
Prof. Dr. Ulrich Schneider ist von dem Implantat überzeugt: "Wir versprechen uns durch den arthroskopischen Eingriff eine deutliche Verkürzung der Rehabilitationszeit und, weil es als zellfreies Verfahren sehr attraktiv für Knorpelzellen ist, denken wir, dass es in Zukunft viele zellbasierte Verfahren ersetzen kann."

Film ab! Ein neuer Film der BioRegio STERN Management GmbH (http://bioregio-stern.de) zeigt, wie das Knorpelimplantat hergestellt wird: http://youtu.be/LACHZoaOBP8
Über die BioRegio STERN Management GmbH:
In den Städten Stuttgart, Tübingen, Esslingen und Reutlingen sowie den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb ist die BioRegio STERN Management GmbH seit 2001 gemeinsames Kompetenznetzwerk, Anlauf- und Beratungsstelle für Existenzgründer, Unternehmer und Forscher aus der Life-Sciences-Branche. Die BioRegio STERN Management GmbH vertritt deren Interessen gegenüber Politik, Medien und Verbänden und berät bei Förderanträgen sowie Unternehmensfinanzierungen. Bedeutende Schwerpunkte bilden die Regenerationsmedizin, die Medizintechnik und die Automatisierung der Biotechnologie. Geschäftsführer ist der Molekular- und Zellbiologe sowie Investmentanalyst Dr. Klaus Eichenberg.
BioRegio STERN Management GmbH
Dr. Klaus Eichenberg
Friedrichstraße 10
70174 Stuttgart
0711-870 354 0

http://www.bioregio-stern.de

Pressekontakt:
Zeeb Kommunikation GmbH
Anja Pätzold
Hohenheimer Straße 58a
70184 Stuttgart
info@zeeb.info
0711 - 60 70 719
http://www.zeeb.info

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Film ab!
Esslinger Amedrix GmbH produziert flüssige Implantate zur Regeneration von Knorpeldefekten

(Stuttgart/Esslingen) - Das Biotechnologieunternehmen Amedrix GmbH (http://amedrix.de) aus Esslingen hat im Rahmen des Forschungsprojekts "Gesundheitsregion REGiNA" einen künstlichen Knorpelersatz zur Behandlung von Gelenkschäden entwickelt. Das Implantat besteht aus flüssigem Kollagen, das arthroskopisch - also minimal-invasiv - in den Defekt gegeben werden kann und dort aushärtet. Seit rund einem Jahr ist das flüssige Ersatzmaterial als Medizinprodukt zugelassen und wird angewendet. Ein neuer Film der BioRegio STERN Management GmbH zeigt, wie das Knorpelimplantat hergestellt wird.

Wenn der Arzt einen Knorpelschaden am Knie diagnostiziert, sei es, dass er durch Verletzungen beim Skifahren verursacht wurde oder eine Folge von Verschleiß ist, gab es bislang wenig Alternativen zu einer größeren Operation. "Bisher konnte man Knorpeldefekte zum größten Teil nur offen behandeln, was den Nachteil hat, dass der Patient durch die Öffnung des Gelenks postoperativ Probleme hat", erklärt Prof. Dr. Ulrich Schneider, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor der Nova Clinic GmbH in Rottach-Egern, Oberbayern. Um solche Risiken zu vermeiden, entwickelte das Esslinger Biotechnologieunternehmen Amedrix GmbH einen künstlichen Knorpelersatz, der arthroskopisch, also nur durch eine winzige Öffnung, direkt in den Defekt injiziert werden kann.
Das Implantat "ChondroFiller" besteht aus flüssigem Kollagen, das an der defekten Stelle nach zwei bis drei Minuten geliert und damit ein Gerüst für nachwachsende Knorpelzellen bildet. "Wir füllen die Knorpeldefekte mit diesen Implantaten, sodass dort wieder ganz normaler Knorpel wachsen kann und Sie wieder ein voll belastbares Knie haben", erklärt Dr. Thomas Graeve, Geschäftsführer der Amedrix GmbH.
Vor rund einem Jahr wurde das flüssige Ersatzmaterial als Medizinprodukt CE-zertifiziert und wird seither angewendet. Inzwischen liefert das Unternehmen aus der BioRegion STERN sein Knorpelimplantat schon in zehn Länder - in den kommenden Jahren soll sich das bisherige Produktionsvolumen verfünffachen.
Prof. Dr. Ulrich Schneider ist von dem Implantat überzeugt: "Wir versprechen uns durch den arthroskopischen Eingriff eine deutliche Verkürzung der Rehabilitationszeit und, weil es als zellfreies Verfahren sehr attraktiv für Knorpelzellen ist, denken wir, dass es in Zukunft viele zellbasierte Verfahren ersetzen kann."

Film ab! Ein neuer Film der BioRegio STERN Management GmbH (http://bioregio-stern.de) zeigt, wie das Knorpelimplantat hergestellt wird: http://youtu.be/LACHZoaOBP8
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