Pille danach soll rezeptfrei werden
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Geringeres Schwangerschaftsrisiko durch die rezeptfreie Pille für danach?

Die rezeptfreie Abgabe der Pille für danach ließ die Wogen im Bundestag hochgehen, denn die EU empfahl die Vergabe ohne Rezept. Ärzte sehen dies ebenfalls mit kritischen Augen, denn sie fürchten eine mangelnde Information der Patientinnen.

Jede Stunde zählt
Innerhalb von 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr muss die Pille für danach eingenommen werden, damit der Stoff Levonorgestrel Wirkung zeigt. Je mehr Zeit vergeht, umso größer ist das Risiko einer Schwangerschaft, denn die Pille besitzt keine Wirkung mehr, sobald sich die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. Entsprechend aufsehen hat der Fall einer Frau aus Köln gesorgt, der von zwei katholischen Kliniken das Rezept verweigert wurde. Da der Bedarf überwiegend am Abend bzw. am Wochenende besteht, wo nur ein ärztlicher Notdienst zur Verfügung steht, würde damit das Risiko einer Schwangerschaft für betroffene Frauen nur unnötig vergrößert. Die Wirkung des Medikaments darf dabei jedoch nicht unterschätzt werden, denn es handelt sich dabei um ein hoch konzentriertes Hormonpräparat, dass auch Nebenwirkungen haben kann. Daher ersetzt die Pille keine normalen Verhütungsmethoden, sondern darf maximal als Notfallmedikament wie bei einem kaputt gegangenen Kondom verwendet werden.

In vielen Ländern bereits rezeptfrei
In Ländern wie Frankreich, den USA oder Österreich, wo die Pille für danach bereits seit dem Jahre 2009 ohne Rezept in den Apotheken erhältlich ist, hat man damit gute Erfahrungen gemacht. Mit der Freigabe verbunden ist jedoch eine ausführliche Aufklärung, die bereits früh an den Schulen beginnt und auch eine umfassende Beratung seitens der Apotheker bei der Ausgabe. Entgegen der anhaltenden Meinung, dass mit der Freigabe es zu mehr ungeschütztem Geschlechtsverkehr kommt und damit verbunden auch zu mehr Schwangerschaftsabbrüchen, da die Pille danach keine 100%ige Wirkung verspricht, oder mehr Geschlechtskrankheiten, war in diesen Ländern nicht der Fall. Viele Befürworter der Pille für danach sehen durch den Fall der Rezeptpflicht mehr Raum zur Selbstbestimmung der Frau.

Weitere Informationen zur Pille danach finden Sie unter: https://www.dred.com (https://www.dred.com/de/pille-danach.html)
DrEd ist Ihre Online-Arztpraxis für alle Fragen und Behandlungen rund um Ihre Gesundheit: Allgemeinmedizin, Sexualgesundheit sowie Reisemedizin. Wir spezialisieren uns, unter anderem, auf die Behandlung von Erektionsstörungen, vorzeitigen Samenerguss, Haarausfall sowie Empfängnisverhütung bei Frauen und behandeln Geschlechtskrankheiten Chlamydien, Gonorrhö und Genitalherpes. DrEd ermöglicht eine schnelle und diskrete Behandlung, bei der Sie direkt von zuhause, im Büro oder von unterwegs Ihr Rezept bestellen können. Unsere Ärzte können Ihnen ein Rezept für deutsche Original-Medikamente ausstellen.
Health Bridge Limited (t/a DrEd)
David Witlif
Farringdon Road 109
EC1R 3BW London
kontakt@DrEd.com
+49 (0)40 8740 8171
http://www.dred.com/de/

(Weitere interessante Köln News & Köln Infos gibt es hier.)

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Geringeres Schwangerschaftsrisiko durch die rezeptfreie Pille für danach?

Die rezeptfreie Abgabe der Pille für danach ließ die Wogen im Bundestag hochgehen, denn die EU empfahl die Vergabe ohne Rezept. Ärzte sehen dies ebenfalls mit kritischen Augen, denn sie fürchten eine mangelnde Information der Patientinnen.

Jede Stunde zählt
Innerhalb von 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr muss die Pille für danach eingenommen werden, damit der Stoff Levonorgestrel Wirkung zeigt. Je mehr Zeit vergeht, umso größer ist das Risiko einer Schwangerschaft, denn die Pille besitzt keine Wirkung mehr, sobald sich die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. Entsprechend aufsehen hat der Fall einer Frau aus Köln gesorgt, der von zwei katholischen Kliniken das Rezept verweigert wurde. Da der Bedarf überwiegend am Abend bzw. am Wochenende besteht, wo nur ein ärztlicher Notdienst zur Verfügung steht, würde damit das Risiko einer Schwangerschaft für betroffene Frauen nur unnötig vergrößert. Die Wirkung des Medikaments darf dabei jedoch nicht unterschätzt werden, denn es handelt sich dabei um ein hoch konzentriertes Hormonpräparat, dass auch Nebenwirkungen haben kann. Daher ersetzt die Pille keine normalen Verhütungsmethoden, sondern darf maximal als Notfallmedikament wie bei einem kaputt gegangenen Kondom verwendet werden.

In vielen Ländern bereits rezeptfrei
In Ländern wie Frankreich, den USA oder Österreich, wo die Pille für danach bereits seit dem Jahre 2009 ohne Rezept in den Apotheken erhältlich ist, hat man damit gute Erfahrungen gemacht. Mit der Freigabe verbunden ist jedoch eine ausführliche Aufklärung, die bereits früh an den Schulen beginnt und auch eine umfassende Beratung seitens der Apotheker bei der Ausgabe. Entgegen der anhaltenden Meinung, dass mit der Freigabe es zu mehr ungeschütztem Geschlechtsverkehr kommt und damit verbunden auch zu mehr Schwangerschaftsabbrüchen, da die Pille danach keine 100%ige Wirkung verspricht, oder mehr Geschlechtskrankheiten, war in diesen Ländern nicht der Fall. Viele Befürworter der Pille für danach sehen durch den Fall der Rezeptpflicht mehr Raum zur Selbstbestimmung der Frau.

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