Rechner booten – Diese Möglichkeiten gibt es
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Ein Rechner startet sein Betriebssystem in der Regel von der Festplatte. Ist diese aber defekt oder gibt es andere Gründe, kann auch der Start von anderen Datenträgern wünschenswert sein.

Wie Ihr Rechner startet, wissen Sie vielleicht. In der Regel greift er auf die entsprechenden Bereiche der Festplatte, auf denen das Betriebssystem mit den Daten zum Booten hinterlegt ist, zu. Im Normalfall ist das gut so und funktioniert problemlos. Es gibt natürlich auch Sonderfälle, wo alles anders laufen soll oder muss. Beispielsweise kann die Festplatte defekt sein, dann lässt sich der Rechner gar nicht mehr starten. Häufiger liegt auch ein Softwareproblem vor. Das Betriebssystem wurde durch eine Installation oder durch einen Fehler derart verändert, dass zum Start die passenden Dateien nicht mehr dort sind, wo sie sein sollten. Auch dann können Sie nicht mehr von der Festplatte aus starten.

Der Klassiker: Starten von der CD

Sie kennen den Start von CD vielleicht vom Installieren des Betriebssystems. Installieren Sie beispielsweise Windows, dann beginnen Sie mit einer CD, auf der die Rohdaten des Betriebssystems enthalten sind. Der Start funktioniert hier in der Regel ganz problemlos, denn bei den meisten Rechnern wird vor dem Zugriff auf die Festplatte zunächst das CD- bzw. DVD-Laufwerk abgefragt. Befindet sich hier ein Datenträger mit bootfähigem Inhalt, dann wird dieser den Daten auf der Festplatte vorgezogen. So kommen Sie dann ohne Umwege in die Installationsroutine von Windows oder zu anderen Inhalten.
Praktisch ist dieses Starten von CD nicht nur für die Installation eines Betriebssystems, sondern auch für die Reparatur. Sie können auch ganz unabhängig vom Betriebssystem gewisse Programme ausführen, etwa spezielle Virenscanner. Diese können dann auch die gesamten Daten des Betriebssystems erfassen, ohne in laufende Prozesse eingreifen zu müssen.
Höchst interessant ist die Option, ein ganzes Betriebssystem gewissermaßen fix und fertig und bootfähig auf der CD zu haben und auf diese Weise einfach mal eine ganz neue Umgebung ausprobieren zu können. So lernen Sie etwa als Windows-Nutzer ganz beispielsweise die Linux-Welt kennen, ohne Ihren Rechner wirklich zu verändern.

Rechner booten mit anderen Datenträgern

Zeitgemäßer und praktischer als CD oder DVD sind USB Sticks oder andere externe Speichermedien. Natürlich können auch diese Medien grundsätzlich dazu verwendet werden, einen Rechner zu booten und Programme oder Betriebssysteme zu starten. Allerdings funktioniert dieses Vorhaben nicht ohne gewisse Einstellungen.
Vorab müssen Sie eine Änderung in Ihrem BIOS vornehmen. Dort wird festgelegt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Laufwerke zum Booten abgefragt werden. In der Regel stehen eventuelle Diskettenlaufwerke und CD- bzw. DVD-Laufwerke am Anfang, dann folgen Festplatten. Externe Speichermedien, die über USB angeschlossen werden, folgen viel später. Zum Rechner booten müssen Sie nun festlegen, dass angeschlossene USB-Medien zuerst auf bootfähige Daten untersucht werden müssen. Das können Sie durch einfaches Ändern der Reihenfolge der Laufwerke ändern. Durch abschließendes Speichern wird diese Einstellung aktiv und Sie können nun von USB-Laufwerken starten. Allerdings müssen auch die Daten auf Stick und Co. entsprechend vorbereitet sein. Wie Sie einen USB-Stick bootfähig machen, erklärt das Expertenportal Experto.de ganz genau.
(Weitere interessante Hardware News & Hardware Infos & Hardware Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Anette_L http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Ein Rechner startet sein Betriebssystem in der Regel von der Festplatte. Ist diese aber defekt oder gibt es andere Gründe, kann auch der Start von anderen Datenträgern wünschenswert sein.

Wie Ihr Rechner startet, wissen Sie vielleicht. In der Regel greift er auf die entsprechenden Bereiche der Festplatte, auf denen das Betriebssystem mit den Daten zum Booten hinterlegt ist, zu. Im Normalfall ist das gut so und funktioniert problemlos. Es gibt natürlich auch Sonderfälle, wo alles anders laufen soll oder muss. Beispielsweise kann die Festplatte defekt sein, dann lässt sich der Rechner gar nicht mehr starten. Häufiger liegt auch ein Softwareproblem vor. Das Betriebssystem wurde durch eine Installation oder durch einen Fehler derart verändert, dass zum Start die passenden Dateien nicht mehr dort sind, wo sie sein sollten. Auch dann können Sie nicht mehr von der Festplatte aus starten.

Der Klassiker: Starten von der CD

Sie kennen den Start von CD vielleicht vom Installieren des Betriebssystems. Installieren Sie beispielsweise Windows, dann beginnen Sie mit einer CD, auf der die Rohdaten des Betriebssystems enthalten sind. Der Start funktioniert hier in der Regel ganz problemlos, denn bei den meisten Rechnern wird vor dem Zugriff auf die Festplatte zunächst das CD- bzw. DVD-Laufwerk abgefragt. Befindet sich hier ein Datenträger mit bootfähigem Inhalt, dann wird dieser den Daten auf der Festplatte vorgezogen. So kommen Sie dann ohne Umwege in die Installationsroutine von Windows oder zu anderen Inhalten.
Praktisch ist dieses Starten von CD nicht nur für die Installation eines Betriebssystems, sondern auch für die Reparatur. Sie können auch ganz unabhängig vom Betriebssystem gewisse Programme ausführen, etwa spezielle Virenscanner. Diese können dann auch die gesamten Daten des Betriebssystems erfassen, ohne in laufende Prozesse eingreifen zu müssen.
Höchst interessant ist die Option, ein ganzes Betriebssystem gewissermaßen fix und fertig und bootfähig auf der CD zu haben und auf diese Weise einfach mal eine ganz neue Umgebung ausprobieren zu können. So lernen Sie etwa als Windows-Nutzer ganz beispielsweise die Linux-Welt kennen, ohne Ihren Rechner wirklich zu verändern.

Rechner booten mit anderen Datenträgern

Zeitgemäßer und praktischer als CD oder DVD sind USB Sticks oder andere externe Speichermedien. Natürlich können auch diese Medien grundsätzlich dazu verwendet werden, einen Rechner zu booten und Programme oder Betriebssysteme zu starten. Allerdings funktioniert dieses Vorhaben nicht ohne gewisse Einstellungen.
Vorab müssen Sie eine Änderung in Ihrem BIOS vornehmen. Dort wird festgelegt, in welcher Reihenfolge die einzelnen Laufwerke zum Booten abgefragt werden. In der Regel stehen eventuelle Diskettenlaufwerke und CD- bzw. DVD-Laufwerke am Anfang, dann folgen Festplatten. Externe Speichermedien, die über USB angeschlossen werden, folgen viel später. Zum Rechner booten müssen Sie nun festlegen, dass angeschlossene USB-Medien zuerst auf bootfähige Daten untersucht werden müssen. Das können Sie durch einfaches Ändern der Reihenfolge der Laufwerke ändern. Durch abschließendes Speichern wird diese Einstellung aktiv und Sie können nun von USB-Laufwerken starten. Allerdings müssen auch die Daten auf Stick und Co. entsprechend vorbereitet sein. Wie Sie einen USB-Stick bootfähig machen, erklärt das Expertenportal Experto.de ganz genau.
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