Gedanken zum Thema GUTE TATEN
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


„... die wahren Taten der Freimaurer zielen dahin, um größtenteils alles, was man gemeiniglich gute Taten zu nennen pflegt, entbehrlich zu machen.“
Der Mensch muss kreativ sein, um den Zumutungen des Lebens standhalten und entgegenwirken zu können. Kreativität ist notwendig, um die Zufälligkeit objektiv realer Erscheinungen des natürlichen Seins in bewusst gestaltete, menschliche Kultur zu erheben.
Nackt, hilflos, unwissend wird der Mensch in eine lebensbedrohliche, natürliche Welt hinein geboren. Sich dessen und seiner Fähigkeiten bewusst werdend entdeckt er mehr und mehr, dass er, in liebevollem Umgang mit seines Gleichen und der Welt als Ganzem, vollendet Schönes bewirken kann. Kreativität ist die Fähigkeit, originelle, ungewöhnliche Einfälle zu entwickeln und sie produktiv umzusetzen. Der Mensch kann und muss kreativ sein.
Der Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing bringt in seiner Schrift ERNST UND FALK zum Ausdruck nach welchen Zielen die Mitglieder des Freimaurerbundes mit Engagement und Kreativität streben:
„Die wahren Taten der Freimaurer sind so groß, so weit aussehend, dass ganze Jahrhunderte vergehen können, ehe man sagen kann: das haben sie getan! Gleichwohl haben sie alles Gute getan, was noch in der Welt ist, - merke wohl: in der Welt! – und fahren fort, an alle dem Guten zu arbeiten, was wohl in der Welt werden wird, - merke wohl: in der Welt ... Geschwinde sage ich dir noch: die wahren Taten der Freimaurer zielen dahin, um größtenteils alles, was man gemeiniglich gute Taten zu nennen pflegt, entbehrlich zu machen.“
Man kann also sagen, dass schon die Humanisten der Renaissance und der Aufklärung, Wege aufzeigten, wie für alle Menschen ein in Würde lebenswertes Dasein gestaltet werden kann. In der von Lessing formulierten Feststellung, dass „größtenteils alles, was man gemeiniglich gute Taten zu nennen pflegt, entbehrlich“ sei, steckt die Erkenntnis, dass jeder Mensch aufgrund seiner menschlichen Wesenszüge befähigt ist, für sich selbst sorgen und den für sich richtigen Weg durchs Leben selbst finden kann. Allerdings muss er die Möglichkeiten dafür in seinem gesellschaftlichen Umfeld vorfinden.
In der heutigen Zeit bedeutet das im Besonderen, die Macht des geldgierigen Vorteils zu brechen und die der Finanzoligarchie ermöglicht sich besinnungslos zu bereichern.

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

(Weitere interessante Kultur News & Kultur Infos & Kultur Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


„... die wahren Taten der Freimaurer zielen dahin, um größtenteils alles, was man gemeiniglich gute Taten zu nennen pflegt, entbehrlich zu machen.“
Der Mensch muss kreativ sein, um den Zumutungen des Lebens standhalten und entgegenwirken zu können. Kreativität ist notwendig, um die Zufälligkeit objektiv realer Erscheinungen des natürlichen Seins in bewusst gestaltete, menschliche Kultur zu erheben.
Nackt, hilflos, unwissend wird der Mensch in eine lebensbedrohliche, natürliche Welt hinein geboren. Sich dessen und seiner Fähigkeiten bewusst werdend entdeckt er mehr und mehr, dass er, in liebevollem Umgang mit seines Gleichen und der Welt als Ganzem, vollendet Schönes bewirken kann. Kreativität ist die Fähigkeit, originelle, ungewöhnliche Einfälle zu entwickeln und sie produktiv umzusetzen. Der Mensch kann und muss kreativ sein.
Der Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing bringt in seiner Schrift ERNST UND FALK zum Ausdruck nach welchen Zielen die Mitglieder des Freimaurerbundes mit Engagement und Kreativität streben:
„Die wahren Taten der Freimaurer sind so groß, so weit aussehend, dass ganze Jahrhunderte vergehen können, ehe man sagen kann: das haben sie getan! Gleichwohl haben sie alles Gute getan, was noch in der Welt ist, - merke wohl: in der Welt! – und fahren fort, an alle dem Guten zu arbeiten, was wohl in der Welt werden wird, - merke wohl: in der Welt ... Geschwinde sage ich dir noch: die wahren Taten der Freimaurer zielen dahin, um größtenteils alles, was man gemeiniglich gute Taten zu nennen pflegt, entbehrlich zu machen.“
Man kann also sagen, dass schon die Humanisten der Renaissance und der Aufklärung, Wege aufzeigten, wie für alle Menschen ein in Würde lebenswertes Dasein gestaltet werden kann. In der von Lessing formulierten Feststellung, dass „größtenteils alles, was man gemeiniglich gute Taten zu nennen pflegt, entbehrlich“ sei, steckt die Erkenntnis, dass jeder Mensch aufgrund seiner menschlichen Wesenszüge befähigt ist, für sich selbst sorgen und den für sich richtigen Weg durchs Leben selbst finden kann. Allerdings muss er die Möglichkeiten dafür in seinem gesellschaftlichen Umfeld vorfinden.
In der heutigen Zeit bedeutet das im Besonderen, die Macht des geldgierigen Vorteils zu brechen und die der Finanzoligarchie ermöglicht sich besinnungslos zu bereichern.

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

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