Gedanken zum Thema SELBSTBEWUSSTSEIN
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Wirtschaft, Politik und Kultur sind die Dimensionen menschlichen Wirkens. Die Befriedigung unserer Bedürfnisse bedingen unsere wirtschaftlichen Unternehmungen. Um unsere gesellschaftliche Wirklichkeit, das Mit- und Füreinander aller gestalten zu können, müssen wir Menschen politische Aktivitäten entfalten und um zum Schönen hin bewahrend und vervollkommnend zu wirken, sind unsere Kulturleistungen zwingend notwendig. Wirklich sein können wir Menschen nur, wenn wir alles Lebensnotwendige bewusst erarbeiten, austauschen, verteilen und nutzen.
In Ökosystemen geschieht Gleichwertiges durch Interaktionen zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Rückgewinnern wobei Stoffe, Energie und Informationen produziert, verteilt, ausgetauscht und verbraucht werden. Sowohl das momentane Dasein als auch die Weiterentwicklung aller Beteiligten werden ermöglicht, indem sich sowohl das ganze Ökosystem als auch die einzelnen Individuen durch innere strukturelle Veränderungen durch das Wirken der Naturgesetze spontan an die sie bestimmenden äußeren Bedingungen anpassen.
Erst das sich seiner selbst bewusst werdende, sich als Bestandteil des Welt-Ganzen erkennende und zu Kreativität begabte Lebewesen Mensch kann die Spontaneität natürlicher Entwicklungslinien durch zielorientiertes Anwenden der Naturgesetze in der Kultur seines Willens aufheben.
In diesem Sinn bedeutet Wissenschaftsfortschritt als Kulturfortschritt die stetige Erweiterung des Erklärungs-, Vorhersage- und Gestaltungspotentials der Menschheit, das durch Bildung weiter gegeben werden kann und muss. Zur Humankraft wird Wissenschaft wenn sie die Grundlagen für die Schaffung Gestaltung und Erhaltung der Daseinsbedingungen der Menschheit und unseres Lebensraumes Erde dienen. Wissenschaftsentwicklung begründet und fordert den weiteren Ausbau der Demokratie, um die schöpferischen Potenzen aller nutzen, Engagement fördern, Gefahren erkennen, Risiken minimieren sowie Entscheidungen durch das Zusammenführen der Kompetenz der Betroffenen, der Entscheider und der Macher fundieren, um Subjektivismus und Meinungsmonopolisierung zurückdrängen zu können.
Humane Daseinsbedingungen sind nur durch das aktive Wirken, durch die organisierte und koordinierte Teilhabe möglichst aller Menschen zu realisieren. In und mit diesem demokratischen Prozess der gemeinsamen Gegenwartsbewältigung und Zukunftsgestaltung wachsen nicht nur die Anforderungen an die Berücksichtigung unterschiedlicher individueller, Gruppen-, nationaler und globaler Interessen, sondern auch die Kompetenz der Beteiligten.
Mit Kenntnissen und Befähigung ausgestattet gestalten wir Menschen unser Leben. Die eigenwillige Kulturleistung eines jeden von uns ist es, sich zu immer mehr Selbstbewusstsein hin zu informieren, um so gestalterisch, nützlich und nach Vervollkommnung und Schönheit strebend wirksam sein zu können. Leonardo da Vinci zum Beispiel war der Inbegriff der Renaissance – nicht nur, dass er einer der größten Maler überhaupt war, ebenso war er ein Mann mit ungeheurem Vorstellungsvermögen und Entdeckungsdrang.
Unendlich viele Künstlerinnen und Künstler waren und sind in ihrem Wirken auf der Suche nach den Mysterien des Mensch-Seins. Große Kunst bedeutet nicht nur, brillante Techniken, gelungene Kompositionen oder bahnbrechende Theorien zu entwickeln. Was große Kunst ausmacht, ist etwas, das die Seele bewegt und die Phantasie des Betrachters anregt, sie stellt Verbindungen zwischen dem Universum in und dem um uns Menschen her. Hier begegnen sich alle Menschen auf gleicher Ebene. Hier bewegen wir uns zusammenwirkend, schöpferisch arbeitend und uns bewusst in Richtung des Bewahrens unserer Wirklichkeit bewegend. So gewinnen wir gemeinsam unser tägliches Leben und lernen, unser tägliches stirb und werde zu ertragen.
Durch unser bewusstes Tätig-sein heben wir Menschen das Naturgeschehen in den kraft unseres Selbstbewusstseins gestalteten Kulturen auf und begeben uns so vom Reich der zufallsnotwendig wirkenden Naturgewalten in das Reich der von uns selbst und eigens erarbeiteten Bewegungs- und Entscheidungs-Freiheit.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

(Weitere interessante Kultur News & Kultur Infos & Kultur Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Wirtschaft, Politik und Kultur sind die Dimensionen menschlichen Wirkens. Die Befriedigung unserer Bedürfnisse bedingen unsere wirtschaftlichen Unternehmungen. Um unsere gesellschaftliche Wirklichkeit, das Mit- und Füreinander aller gestalten zu können, müssen wir Menschen politische Aktivitäten entfalten und um zum Schönen hin bewahrend und vervollkommnend zu wirken, sind unsere Kulturleistungen zwingend notwendig. Wirklich sein können wir Menschen nur, wenn wir alles Lebensnotwendige bewusst erarbeiten, austauschen, verteilen und nutzen.
In Ökosystemen geschieht Gleichwertiges durch Interaktionen zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Rückgewinnern wobei Stoffe, Energie und Informationen produziert, verteilt, ausgetauscht und verbraucht werden. Sowohl das momentane Dasein als auch die Weiterentwicklung aller Beteiligten werden ermöglicht, indem sich sowohl das ganze Ökosystem als auch die einzelnen Individuen durch innere strukturelle Veränderungen durch das Wirken der Naturgesetze spontan an die sie bestimmenden äußeren Bedingungen anpassen.
Erst das sich seiner selbst bewusst werdende, sich als Bestandteil des Welt-Ganzen erkennende und zu Kreativität begabte Lebewesen Mensch kann die Spontaneität natürlicher Entwicklungslinien durch zielorientiertes Anwenden der Naturgesetze in der Kultur seines Willens aufheben.
In diesem Sinn bedeutet Wissenschaftsfortschritt als Kulturfortschritt die stetige Erweiterung des Erklärungs-, Vorhersage- und Gestaltungspotentials der Menschheit, das durch Bildung weiter gegeben werden kann und muss. Zur Humankraft wird Wissenschaft wenn sie die Grundlagen für die Schaffung Gestaltung und Erhaltung der Daseinsbedingungen der Menschheit und unseres Lebensraumes Erde dienen. Wissenschaftsentwicklung begründet und fordert den weiteren Ausbau der Demokratie, um die schöpferischen Potenzen aller nutzen, Engagement fördern, Gefahren erkennen, Risiken minimieren sowie Entscheidungen durch das Zusammenführen der Kompetenz der Betroffenen, der Entscheider und der Macher fundieren, um Subjektivismus und Meinungsmonopolisierung zurückdrängen zu können.
Humane Daseinsbedingungen sind nur durch das aktive Wirken, durch die organisierte und koordinierte Teilhabe möglichst aller Menschen zu realisieren. In und mit diesem demokratischen Prozess der gemeinsamen Gegenwartsbewältigung und Zukunftsgestaltung wachsen nicht nur die Anforderungen an die Berücksichtigung unterschiedlicher individueller, Gruppen-, nationaler und globaler Interessen, sondern auch die Kompetenz der Beteiligten.
Mit Kenntnissen und Befähigung ausgestattet gestalten wir Menschen unser Leben. Die eigenwillige Kulturleistung eines jeden von uns ist es, sich zu immer mehr Selbstbewusstsein hin zu informieren, um so gestalterisch, nützlich und nach Vervollkommnung und Schönheit strebend wirksam sein zu können. Leonardo da Vinci zum Beispiel war der Inbegriff der Renaissance – nicht nur, dass er einer der größten Maler überhaupt war, ebenso war er ein Mann mit ungeheurem Vorstellungsvermögen und Entdeckungsdrang.
Unendlich viele Künstlerinnen und Künstler waren und sind in ihrem Wirken auf der Suche nach den Mysterien des Mensch-Seins. Große Kunst bedeutet nicht nur, brillante Techniken, gelungene Kompositionen oder bahnbrechende Theorien zu entwickeln. Was große Kunst ausmacht, ist etwas, das die Seele bewegt und die Phantasie des Betrachters anregt, sie stellt Verbindungen zwischen dem Universum in und dem um uns Menschen her. Hier begegnen sich alle Menschen auf gleicher Ebene. Hier bewegen wir uns zusammenwirkend, schöpferisch arbeitend und uns bewusst in Richtung des Bewahrens unserer Wirklichkeit bewegend. So gewinnen wir gemeinsam unser tägliches Leben und lernen, unser tägliches stirb und werde zu ertragen.
Durch unser bewusstes Tätig-sein heben wir Menschen das Naturgeschehen in den kraft unseres Selbstbewusstseins gestalteten Kulturen auf und begeben uns so vom Reich der zufallsnotwendig wirkenden Naturgewalten in das Reich der von uns selbst und eigens erarbeiteten Bewegungs- und Entscheidungs-Freiheit.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com

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