AMTEX Öl- und Gas: Entzweit der englische Vorstoß bei der Gewinnung von Schiefergas Europa?
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Dallas, 07.078.2013. Nun ist es soweit: Mit Großbritannien folgt das erste europäische Land dem Vorreiter USA und will die Ausbeutung von Schiefergasvorkommen mit Hilfe des umstrittenen Fracking in den kommenden Jahren massiv ausbauen. Hierzu sollen Investoren angelockt werden, denen man das großzügigste Steuerregime der Welt für die Förderung von Schiefergas verspricht.

Fracking ist unter Experten höchst umstritten, da bei der Gewinnung umweltbelastende Chemikalien eingesetzt werden. Nichtsdestotrotz will die englische Regierung die Förderung des Schiefergases nur mit 30 % besteuern, während sie bei den meisten Öl- und Gasfeldern in der Nordsee 62 % Steuern kassiert. Geologen erwarten dabei, dass das vorhandene Schiefergasvorkommen in Nordengland den Bedarf Großbritanniens auf mehrere Jahrzehnte hinaus decken könnte. Mit der Unterstützung für das Fracking setzen sich die Briten ganz offensichtlich von den anderen europäischen Ländern in Europa ab, die sich in einer Vielzahl bereits dagegen ausgesprochen haben.

Der Vorstoß von Großbritannien könnte Unruhe in die europäische Denke bringen. Denn die Argumentation scheint verständlich: Großbritannien will mit der Förderung der Schiefergasvorkommen tausende von Arbeitsplätzen schaffen sowie die Energiekosten von Millionen von Menschen niedrig halten. Neben Großbritannien setzen auch Polen und die Ukraine auf die Förderung von Schiefergasvorkommen. Die Regierungen von Frankreich und Bulgarien haben dagegen Fracking-Verbote erlassen. Deutschland hat das Thema zumindest bis zur Bundestagswahl im September auf Eis gelegt, hält die Förderung - zumindest aus umweltpolitischen Gesichtspunkten heraus - für kritisch. Umweltschützer befürchten jedoch, dass der europäische Druck um die Energiepreise auch Deutschland zum Umkehren motivieren könnte. Doch von der Förderung über Fracking geht in jedem Fall ein Umweltrisiko aus, dies ist unumstritten.

Dabei geht es nicht nur um die Frage der Wassergefährdung durch die Einbringung von Chemikalien in den Boden, Experten warnen zudem davor, dass Hunderte wenn nicht gar Tausende von Einzelbohrungen durchgeführt werden müssten, um ein Schiefergasfeld auszubeuten. Gerade in dichter besiedelten Regionen sei dies mit einer hohen Lärmbelastung für die Anwohner verbunden. Die Sorge um die Vergiftung des Grundwassers brachte nun auch den Deutschen Brauereiverband auf den Plan: er warnte unlängst vor dem Einsatz von Chemie*****tails, eine zwingende Voraussetzung für das Fracking. Es bleibt abzuwarten, ob die dann neue Regierung an den bisherigen Plänen festhält und ebenfalls an einem Fracking-Verbot festhält. Vielleicht ist es ja sogar die alte. Dann müsste sie sich an ihren heutigen Entscheidungen messen lassen.

Weitere Informationen unter http://www.amtex.us

AMTEX Oil & Gas Inc.
2140 Lake Park Blvd., Suite 208
Richardson/Dallas, Texas 75080
USA
E-Mail: info@amtex.us
Internet: http://www.amtex.us


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Dallas, 07.078.2013. Nun ist es soweit: Mit Großbritannien folgt das erste europäische Land dem Vorreiter USA und will die Ausbeutung von Schiefergasvorkommen mit Hilfe des umstrittenen Fracking in den kommenden Jahren massiv ausbauen. Hierzu sollen Investoren angelockt werden, denen man das großzügigste Steuerregime der Welt für die Förderung von Schiefergas verspricht.

Fracking ist unter Experten höchst umstritten, da bei der Gewinnung umweltbelastende Chemikalien eingesetzt werden. Nichtsdestotrotz will die englische Regierung die Förderung des Schiefergases nur mit 30 % besteuern, während sie bei den meisten Öl- und Gasfeldern in der Nordsee 62 % Steuern kassiert. Geologen erwarten dabei, dass das vorhandene Schiefergasvorkommen in Nordengland den Bedarf Großbritanniens auf mehrere Jahrzehnte hinaus decken könnte. Mit der Unterstützung für das Fracking setzen sich die Briten ganz offensichtlich von den anderen europäischen Ländern in Europa ab, die sich in einer Vielzahl bereits dagegen ausgesprochen haben.

Der Vorstoß von Großbritannien könnte Unruhe in die europäische Denke bringen. Denn die Argumentation scheint verständlich: Großbritannien will mit der Förderung der Schiefergasvorkommen tausende von Arbeitsplätzen schaffen sowie die Energiekosten von Millionen von Menschen niedrig halten. Neben Großbritannien setzen auch Polen und die Ukraine auf die Förderung von Schiefergasvorkommen. Die Regierungen von Frankreich und Bulgarien haben dagegen Fracking-Verbote erlassen. Deutschland hat das Thema zumindest bis zur Bundestagswahl im September auf Eis gelegt, hält die Förderung - zumindest aus umweltpolitischen Gesichtspunkten heraus - für kritisch. Umweltschützer befürchten jedoch, dass der europäische Druck um die Energiepreise auch Deutschland zum Umkehren motivieren könnte. Doch von der Förderung über Fracking geht in jedem Fall ein Umweltrisiko aus, dies ist unumstritten.

Dabei geht es nicht nur um die Frage der Wassergefährdung durch die Einbringung von Chemikalien in den Boden, Experten warnen zudem davor, dass Hunderte wenn nicht gar Tausende von Einzelbohrungen durchgeführt werden müssten, um ein Schiefergasfeld auszubeuten. Gerade in dichter besiedelten Regionen sei dies mit einer hohen Lärmbelastung für die Anwohner verbunden. Die Sorge um die Vergiftung des Grundwassers brachte nun auch den Deutschen Brauereiverband auf den Plan: er warnte unlängst vor dem Einsatz von Chemie*****tails, eine zwingende Voraussetzung für das Fracking. Es bleibt abzuwarten, ob die dann neue Regierung an den bisherigen Plänen festhält und ebenfalls an einem Fracking-Verbot festhält. Vielleicht ist es ja sogar die alte. Dann müsste sie sich an ihren heutigen Entscheidungen messen lassen.

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