Reboarder im Faktencheck - ein Service der Baby-Garage
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Reboard-Kindersitze: Vorteile gegen Vorurteile

Schon lange sind sich internationale Experten einig: aus Gründen der Sicherheit sollten Kinder bis zu einem Alter von vier Jahren in sogenannten Reboardern im Auto transportiert werden. Reboarder sind Autokindersitze, die wie Babyschalen rückwärtsgerichtet – also entgegen der Fahrtrichtung – montiert werden. Über ihre Vor- und Nachteile informiert die Baby-Garage (www.baby-garage.de): der Kieler vor Ort und Online Fachhändler für hochwertige Kinderwagen, Babyschalen und Kindersitze.

Akuter Aufklärungsbedarf vor allem in Deutschland

Anfang des Jahres 2013 wurde eine neue EU-Richtlinie beschlossen, nach der Babies künftig 15 Monate und damit deutlich länger als bisher in rückwärts montierten Autositzen transportiert werden müssen. Das ist deutlich länger als die bisherige durchschnittliche Praxis z.B. in Deutschland, wo Babys nach etwa neun bis zehn Monaten, bzw. sobald sie sitzen können, von der rückwärts gerichteten Babyschale in einen vorwärts gerichteten Kindersitz umgesetzt werden. Der Zeitpunkt des Vorwärtsfahrens liegt aber weit vor den von Experten empfohlenen drei bis vier Jahren. Erst in diesem Alter auf vorwärts gerichtete Sitze zurückzugreifen und bis dahin rückwärts gerichtete zu nutzen, hat sich etwa in Schweden längst durchgesetzt.

Die neue Regelung ist ein Kompromiss. Zu groß ist bisher der Widerstand gegen Reboarder: Autohersteller wenden in der Regel ein, dass Reboard-Sitze für Zweijährige oder noch ältere Kinder wegen ihrer Größe nicht in alle Fahrzeuge hineinpassen. Auch beim ADAC und bei Stiftung Warentest erfreuen sich Reboarder keiner besonderen Beliebtheit – und die Liste elterlicher Vorurteile gegen Reboarder ist lang. Höchste Zeit also für einen Fakten-Check:

Sicherheit – das Argument für Reboarder

Kinder werden in Deutschland in der Regel bis zu etwa neun bis zwölf Monaten in Kindersitzen der Gruppe 0/0+, den so genannten Babyschalen, befördert. Diese Babyschalen müssen rückwärts gerichtet im Auto montiert werden. Sobald die Kinder sitzen können und ein Gewicht von 9 kg erreicht haben, werden sie in einen Sitz der Gruppe 1 (oder einen gruppenübergreifenden Sitz) gesetzt. Diese Sitze sind in Deutschland meist vorwärts gerichtet.

Muskulatur und Sehnen im Nackenbereich der Kinder sind jedoch in dem Alter noch nicht stark genug ausgebildet, um den Kräften einer Kollision standhalten zu können. Der im Verhältnis zum Körpergewicht noch sehr schwere Babykopf wird nach vorne geschleudert, während die Wirbelsäule überdehnt. Das birgt das Risiko schwerer Kopf- und Rückenmarksverletzungen, die schlimmstenfalls eine Querschnittslähmung oder gar den Tod zur Folge haben können – und das bereits bei den im Stadtverkehr üblichen Geschwindigkeiten.

Als Reboarder bezeichnet man rückwärts gerichtete Kindersitze der Gruppen 1 und 1+ (9-18kg bzw. 9-25kg). Bei einem Frontalaufprall, der häufigsten Unfallart, die gleichzeitig die schwerwiegendsten Verletzungen zur Folge hat, wird das Kind in den Reboard-Kindersitz gepresst und die Kräfte verteilen sich über die gesamte Rückenfläche. Der Kopf wird durch den Sitz gehalten. Bei einem Seitenaufprall wird das Kind durch die häufig gleichzeitig auftretenden Verzögerungskräfte ebenfalls in den Reboarder gedrückt, womit der Seitenaufprallschutz des Sitzes zum Einsatz kommen kann. Bei der seltensten Form schwerer Unfälle, der Heckkollision, ist das Kind ebenfalls gut geschützt, da es weiter vom Heck entfernt sitzt und es damit eine größere Knautschzone gibt.

Die Vorurteile im Faktencheck

Obwohl die Sicherheitsvorteile von Reboardern auf der Hand liegen, sind die Einwände gegen sie Legion. Manche entstammen dem Bereich der Mythen. Aber auch die realitätstüchtigen erweisen sich angesichts der jüngsten technischen Entwicklung der Reboarder inzwischen als überholt.

Reboarder bei ADAC und „Stiftung Warentest“

Einerseits empfiehlt auch der ADAC, Kinder so lange wie möglich, rückwärts gerichtet fahren zu lassen, andererseits hält er sich bei der Empfehlung von Reboardern aber zurück. Zum einen sieht er im etwas komplizierteren Einbau von Reboard-Kindersitzen eine mögliche Fehlerquelle, was zu Abwertungen in den entsprechenden Tests führt. In der Handhabung werden Reboarder aber seit Jahren immer mehr vereinfacht.

Entscheidend für das verhältnismäßig schlechte Abschneiden von Reboardern in den Tests von ADAC und „Stiftung Warentest“ sind vor allem zwei Faktoren, die den Reboardern von vornherein nicht gerecht werden: Erstens geht die Unfallsicherheit eines Sitzes nur mit 50% in die Endnote ein. Zweitens bieten viele Reboard-Kindersitze auch die Möglichkeit, den Sitz vorwärts gerichtet zu verwenden, weshalb die Sitze dann auch vorwärts gerichtet getestet werden. Da sie aber für den Rückwärtseinbau optimiert sind, vorwärts eingebaut also notwendig an Sicherheit einbüßen, führt das zu Abwertungen der Gesamtnote. (Zitat Stiftung Warentest 11/2009 über den Vorwärtseinbau beim BeSafe iZi Combi X3: "Das vereinfacht zwar das Einbauen, verschlechtert aber den Frontalaufprallschutz von ‚sehr gut‘ auf ‚befriedigend‘.")

Wollen Kleinkinder „endlich“ vorwärts fahren?

Viele Eltern führen die zunehmende Unzufriedenheit ihres Kindes in der Babyschale auf die rückwärts gerichtete Fahrt zurück. Zunächst rührt die Unzufriedenheit aber vom Liegen und der Langeweile der Fahrzeugdecke als einzigem Ausblick.

Bekommen Kinder vom Reboarder aus nichts Interessantes zu sehen?

Viele Eltern wissen nicht, dass Reboarder meist höher gebaut sind als vorwärts gerichtete Sitze. Daher können Kinder in Reboardern hervorragend sowohl durch das Seitenfenster als auch die Heckscheibe schauen. Übrigens hat das Sehen entgegen der Fahrtrichtung sogar Vorteile: Rückwärts können die Augen die Objekte außerhalb des Autos verfolgen, was viel weniger anstrengend ist, als die Gegenstände immer wieder neu fixieren zu müssen wie beim Vorwärtsschauen.

Welchen Eltern-Kind-Kontakt ermöglicht ein Reboarder überhaupt noch?

Während der Kontakt zwischen dem Kind und Bezugspersonen, die auch auf der Rückbank sitzen, für beide durch den Reboarder sogar erleichtert wird, lässt sich der tatsächliche Nachteil eines unmöglichen direkten Blickkontakts nach vorne immerhin durch den Einbau eines kleinen Spiegels beheben.

Erhöht ein Reboarder die Möglichkeit von Übelkeit während der Fahrt?

Bei Kindern, die unter Reisekrankheit leiden, macht es in der Regel keinen Unterschied, ob sie vorwärts oder rückwärts fahren, ihnen wird auch in einem vorwärts gerichteten Sitz übel. Kinder, die das Rückwärtsfahren von der Babyschale gewöhnt sind, haben eigentlich nie Probleme mit dem Rückwärtsfahren in einem Reboard-Kindersitz. Überdies bildet sich der Gleichgewichtssinn von Kindern ohnehin erst mit vier bis sechs Jahren in einer Weise aus, welche die Entstehung von Reiseübelkeit voraussetzt.

Passen Reboarder nur in große Autos?

Reboarder nehmen konstruktionsbedingt mehr Platz in Anspruch, was jedoch nicht heißt, dass sie nicht in kleine Autos montiert werden könnten. Denn gerade heutzutage erweisen sich die sogenannten kleinen Autos immer wieder als überraschend großzügig. Daher lassen sich wohl für die meisten Autos die passenden Reboarder finden, ein Probeeinbau vor dem Kauf empfiehlt sich allerdings tatsächlich.

Sind Reboarder teurer als vorwärts gerichtete Sitze?

Zwar haben die Hersteller dieselben Kosten für Sitzentwicklung und Zulassung wie bei vorwärts gerichteten Sitzen zu tragen, doch beschränkt sich der Markt zurzeit fast ausschließlich auf Skandinavien. Das macht Reboarder im Moment noch etwas teurer. Jedoch markiert nicht zuletzt die neue EU-Richtlinie ja eine Trendwende. Kommt es durch Aufklärung in Sicherheitsfragen zu einem Umdenken, dürften die Reboarder auch in Deutschland mehr Verbreitung finden, was letztlich auch die Preise senken wird.

Fazit der Baby-Garage

Nach Ansicht der Baby-Garage werden die wenigen tatsächlichen Nachteile eines Reboarders durch seine unschlagbaren Vorteile in Sachen Sicherheit weit überwogen. Die Baby-Garage gehört daher zu den ersten Fachhändlern, die Reboarder ins Sortiment aufgenommen haben, zunächst von BeSafe (iZi Combi X3) [http://baby-garage.de/de/kindersitze/besafe/izi-combi-x3.html]und Cybex (Sirona und Sirona Plus) [http://baby-garage.de/de/kindersitze/cybex/sirona.html], weitere werden folgen. Eine zeitintensive und kostenlose Beratung vor und nach Kauf zu Fragen von Sicherheit und Komfort – daran mangelt es andernorts meistens – gehört schon immer zum Service der Baby-Garage.


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Reboard-Kindersitze: Vorteile gegen Vorurteile

Schon lange sind sich internationale Experten einig: aus Gründen der Sicherheit sollten Kinder bis zu einem Alter von vier Jahren in sogenannten Reboardern im Auto transportiert werden. Reboarder sind Autokindersitze, die wie Babyschalen rückwärtsgerichtet – also entgegen der Fahrtrichtung – montiert werden. Über ihre Vor- und Nachteile informiert die Baby-Garage (www.baby-garage.de): der Kieler vor Ort und Online Fachhändler für hochwertige Kinderwagen, Babyschalen und Kindersitze.

Akuter Aufklärungsbedarf vor allem in Deutschland

Anfang des Jahres 2013 wurde eine neue EU-Richtlinie beschlossen, nach der Babies künftig 15 Monate und damit deutlich länger als bisher in rückwärts montierten Autositzen transportiert werden müssen. Das ist deutlich länger als die bisherige durchschnittliche Praxis z.B. in Deutschland, wo Babys nach etwa neun bis zehn Monaten, bzw. sobald sie sitzen können, von der rückwärts gerichteten Babyschale in einen vorwärts gerichteten Kindersitz umgesetzt werden. Der Zeitpunkt des Vorwärtsfahrens liegt aber weit vor den von Experten empfohlenen drei bis vier Jahren. Erst in diesem Alter auf vorwärts gerichtete Sitze zurückzugreifen und bis dahin rückwärts gerichtete zu nutzen, hat sich etwa in Schweden längst durchgesetzt.

Die neue Regelung ist ein Kompromiss. Zu groß ist bisher der Widerstand gegen Reboarder: Autohersteller wenden in der Regel ein, dass Reboard-Sitze für Zweijährige oder noch ältere Kinder wegen ihrer Größe nicht in alle Fahrzeuge hineinpassen. Auch beim ADAC und bei Stiftung Warentest erfreuen sich Reboarder keiner besonderen Beliebtheit – und die Liste elterlicher Vorurteile gegen Reboarder ist lang. Höchste Zeit also für einen Fakten-Check:

Sicherheit – das Argument für Reboarder

Kinder werden in Deutschland in der Regel bis zu etwa neun bis zwölf Monaten in Kindersitzen der Gruppe 0/0+, den so genannten Babyschalen, befördert. Diese Babyschalen müssen rückwärts gerichtet im Auto montiert werden. Sobald die Kinder sitzen können und ein Gewicht von 9 kg erreicht haben, werden sie in einen Sitz der Gruppe 1 (oder einen gruppenübergreifenden Sitz) gesetzt. Diese Sitze sind in Deutschland meist vorwärts gerichtet.

Muskulatur und Sehnen im Nackenbereich der Kinder sind jedoch in dem Alter noch nicht stark genug ausgebildet, um den Kräften einer Kollision standhalten zu können. Der im Verhältnis zum Körpergewicht noch sehr schwere Babykopf wird nach vorne geschleudert, während die Wirbelsäule überdehnt. Das birgt das Risiko schwerer Kopf- und Rückenmarksverletzungen, die schlimmstenfalls eine Querschnittslähmung oder gar den Tod zur Folge haben können – und das bereits bei den im Stadtverkehr üblichen Geschwindigkeiten.

Als Reboarder bezeichnet man rückwärts gerichtete Kindersitze der Gruppen 1 und 1+ (9-18kg bzw. 9-25kg). Bei einem Frontalaufprall, der häufigsten Unfallart, die gleichzeitig die schwerwiegendsten Verletzungen zur Folge hat, wird das Kind in den Reboard-Kindersitz gepresst und die Kräfte verteilen sich über die gesamte Rückenfläche. Der Kopf wird durch den Sitz gehalten. Bei einem Seitenaufprall wird das Kind durch die häufig gleichzeitig auftretenden Verzögerungskräfte ebenfalls in den Reboarder gedrückt, womit der Seitenaufprallschutz des Sitzes zum Einsatz kommen kann. Bei der seltensten Form schwerer Unfälle, der Heckkollision, ist das Kind ebenfalls gut geschützt, da es weiter vom Heck entfernt sitzt und es damit eine größere Knautschzone gibt.

Die Vorurteile im Faktencheck

Obwohl die Sicherheitsvorteile von Reboardern auf der Hand liegen, sind die Einwände gegen sie Legion. Manche entstammen dem Bereich der Mythen. Aber auch die realitätstüchtigen erweisen sich angesichts der jüngsten technischen Entwicklung der Reboarder inzwischen als überholt.

Reboarder bei ADAC und „Stiftung Warentest“

Einerseits empfiehlt auch der ADAC, Kinder so lange wie möglich, rückwärts gerichtet fahren zu lassen, andererseits hält er sich bei der Empfehlung von Reboardern aber zurück. Zum einen sieht er im etwas komplizierteren Einbau von Reboard-Kindersitzen eine mögliche Fehlerquelle, was zu Abwertungen in den entsprechenden Tests führt. In der Handhabung werden Reboarder aber seit Jahren immer mehr vereinfacht.

Entscheidend für das verhältnismäßig schlechte Abschneiden von Reboardern in den Tests von ADAC und „Stiftung Warentest“ sind vor allem zwei Faktoren, die den Reboardern von vornherein nicht gerecht werden: Erstens geht die Unfallsicherheit eines Sitzes nur mit 50% in die Endnote ein. Zweitens bieten viele Reboard-Kindersitze auch die Möglichkeit, den Sitz vorwärts gerichtet zu verwenden, weshalb die Sitze dann auch vorwärts gerichtet getestet werden. Da sie aber für den Rückwärtseinbau optimiert sind, vorwärts eingebaut also notwendig an Sicherheit einbüßen, führt das zu Abwertungen der Gesamtnote. (Zitat Stiftung Warentest 11/2009 über den Vorwärtseinbau beim BeSafe iZi Combi X3: "Das vereinfacht zwar das Einbauen, verschlechtert aber den Frontalaufprallschutz von ‚sehr gut‘ auf ‚befriedigend‘.")

Wollen Kleinkinder „endlich“ vorwärts fahren?

Viele Eltern führen die zunehmende Unzufriedenheit ihres Kindes in der Babyschale auf die rückwärts gerichtete Fahrt zurück. Zunächst rührt die Unzufriedenheit aber vom Liegen und der Langeweile der Fahrzeugdecke als einzigem Ausblick.

Bekommen Kinder vom Reboarder aus nichts Interessantes zu sehen?

Viele Eltern wissen nicht, dass Reboarder meist höher gebaut sind als vorwärts gerichtete Sitze. Daher können Kinder in Reboardern hervorragend sowohl durch das Seitenfenster als auch die Heckscheibe schauen. Übrigens hat das Sehen entgegen der Fahrtrichtung sogar Vorteile: Rückwärts können die Augen die Objekte außerhalb des Autos verfolgen, was viel weniger anstrengend ist, als die Gegenstände immer wieder neu fixieren zu müssen wie beim Vorwärtsschauen.

Welchen Eltern-Kind-Kontakt ermöglicht ein Reboarder überhaupt noch?

Während der Kontakt zwischen dem Kind und Bezugspersonen, die auch auf der Rückbank sitzen, für beide durch den Reboarder sogar erleichtert wird, lässt sich der tatsächliche Nachteil eines unmöglichen direkten Blickkontakts nach vorne immerhin durch den Einbau eines kleinen Spiegels beheben.

Erhöht ein Reboarder die Möglichkeit von Übelkeit während der Fahrt?

Bei Kindern, die unter Reisekrankheit leiden, macht es in der Regel keinen Unterschied, ob sie vorwärts oder rückwärts fahren, ihnen wird auch in einem vorwärts gerichteten Sitz übel. Kinder, die das Rückwärtsfahren von der Babyschale gewöhnt sind, haben eigentlich nie Probleme mit dem Rückwärtsfahren in einem Reboard-Kindersitz. Überdies bildet sich der Gleichgewichtssinn von Kindern ohnehin erst mit vier bis sechs Jahren in einer Weise aus, welche die Entstehung von Reiseübelkeit voraussetzt.

Passen Reboarder nur in große Autos?

Reboarder nehmen konstruktionsbedingt mehr Platz in Anspruch, was jedoch nicht heißt, dass sie nicht in kleine Autos montiert werden könnten. Denn gerade heutzutage erweisen sich die sogenannten kleinen Autos immer wieder als überraschend großzügig. Daher lassen sich wohl für die meisten Autos die passenden Reboarder finden, ein Probeeinbau vor dem Kauf empfiehlt sich allerdings tatsächlich.

Sind Reboarder teurer als vorwärts gerichtete Sitze?

Zwar haben die Hersteller dieselben Kosten für Sitzentwicklung und Zulassung wie bei vorwärts gerichteten Sitzen zu tragen, doch beschränkt sich der Markt zurzeit fast ausschließlich auf Skandinavien. Das macht Reboarder im Moment noch etwas teurer. Jedoch markiert nicht zuletzt die neue EU-Richtlinie ja eine Trendwende. Kommt es durch Aufklärung in Sicherheitsfragen zu einem Umdenken, dürften die Reboarder auch in Deutschland mehr Verbreitung finden, was letztlich auch die Preise senken wird.

Fazit der Baby-Garage

Nach Ansicht der Baby-Garage werden die wenigen tatsächlichen Nachteile eines Reboarders durch seine unschlagbaren Vorteile in Sachen Sicherheit weit überwogen. Die Baby-Garage gehört daher zu den ersten Fachhändlern, die Reboarder ins Sortiment aufgenommen haben, zunächst von BeSafe (iZi Combi X3) [http://baby-garage.de/de/kindersitze/besafe/izi-combi-x3.html]und Cybex (Sirona und Sirona Plus) [http://baby-garage.de/de/kindersitze/cybex/sirona.html], weitere werden folgen. Eine zeitintensive und kostenlose Beratung vor und nach Kauf zu Fragen von Sicherheit und Komfort – daran mangelt es andernorts meistens – gehört schon immer zum Service der Baby-Garage.


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