Pfiadi Laible - „Fettverbrennungspuls“ oder „Viel hilft viel?“
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Wir lesen oft, dass der Fettverbrennungspuls bei 65 – 75% der max. Herzfrequenz liegen soll. Die
max. Herzfrequenz wiederum soll sich mit folgender Formel berechnen lassen: 220-Lebensalter.
Das mag für den ein oder anderen zufällig stimmen, aber wir Menschen sind so unterschiedlich und
individuell, dass wir uns nicht in solche Formeln pressen lassen können. Je nach unserer
persönlichen Konstitution, unserem sportlichen Vorleben – oder auch nicht – haben wir unseren
ganz eigenen persönlichen Energiestoffwechsel. Vielleicht hat unser Körper in der Vergangenheit
schon gelernt, Energie auch aus Fettsäuren zu beziehen, vielleicht aber müssen wir ihm das erst
noch „beibringen“

Negative Energiebilanz

Um Gewicht zu reduzieren ist in erster Linie entscheidend, dass wir mehr Kalorien verbrennen, als
wir aufnehmen, d.h. wir müssen weniger Energie zu uns nehmen, als wir am Tag umsetzen.
„Viel hilft viel“? - Sicherlich, bei einer hohen, intensiven Belastung verbraucht unser Körper auch
jede Menge Energie. Ist die Intensität zu hoch, wird die Energie vornehmlich aus den
Kohlenhydratreserven – weniger aus Fetten – bereitgestellt. Nach dem Sport werden über die
Ernährung meist schnell die Kohlenhydratspeicher wieder aufgefüllt. (In der Regel ist der „Hunger“
auch größer je intensiver die Belastung war). Dies kann kaum zu einer dauerhaften
Gewichtsreduktion führen.

Um den Fettstoffwechsel anzukurbeln und zu optimieren, ist es sinnvoll, lange und langsame
Einheiten zu absolvieren. Hier lernt unser Körper, auch die Fettsäuren als Energielieferant zu
nutzen. Dies ist ein Pulsbereich, in dem der Anteil unserer absoluten Fette am Gesamtenergieumsatz
zwar relativ hoch ist, es aber dennoch für unseren Körper bereits einen Trainingsreiz darstellt. Im
Gegensatz zum Regenerationsbereich, in dem der prozentuale Anteil der verbrannten Fettsäuren
zwar sehr hoch, der Gesamtverbrauch allerdings nicht sehr nennenswert ist.
Gerade auch im Ausdauersport ist es sehr wichtig, möglichst lange die Energie auch über Fettsäuren
zu beziehen, um die Kohlenhydrate – die nur begrenzt (ca. 1600 – 2000 Kcal)zur Verfügung stehen
– lange aufzusparen.

Fazit: Wer abnehmen will, sollte seinen Fettstoffwechsel auf Vordermann bringen! Das erreicht man
durch lange, moderate Läufe im Grundlagenbereich. Das Allerwichtigste ist allerdings ein
abwechslungsreiches Training. Wer Dauer und Intensität variiert, wird seinen Körper an keine
Belastung gewöhnen, d.h. die Leistungssteigerung stagniert nicht, da permanent neue Reize gesetzt
werden.
Durch eine Energiestoffwechselanalyse erfährt jeder seine eigenen, individuellen und optimalen
Trainingsbereiche. Effektives Training vom ersten Schritt an!!

http://www.laufbasis.de
http://www.facebook.com/pages/LAUFBASIS/140780819381891
(Weitere interessante Sport News & Sport Infos & Sport Tipps sind auch hier auf dieser Seite nachlesbar.)

Veröffentlicht von >> LAUFBASIS http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen - dem freien Presseportal mit aktuellen News und Artikeln


Wir lesen oft, dass der Fettverbrennungspuls bei 65 – 75% der max. Herzfrequenz liegen soll. Die
max. Herzfrequenz wiederum soll sich mit folgender Formel berechnen lassen: 220-Lebensalter.
Das mag für den ein oder anderen zufällig stimmen, aber wir Menschen sind so unterschiedlich und
individuell, dass wir uns nicht in solche Formeln pressen lassen können. Je nach unserer
persönlichen Konstitution, unserem sportlichen Vorleben – oder auch nicht – haben wir unseren
ganz eigenen persönlichen Energiestoffwechsel. Vielleicht hat unser Körper in der Vergangenheit
schon gelernt, Energie auch aus Fettsäuren zu beziehen, vielleicht aber müssen wir ihm das erst
noch „beibringen“

Negative Energiebilanz

Um Gewicht zu reduzieren ist in erster Linie entscheidend, dass wir mehr Kalorien verbrennen, als
wir aufnehmen, d.h. wir müssen weniger Energie zu uns nehmen, als wir am Tag umsetzen.
„Viel hilft viel“? - Sicherlich, bei einer hohen, intensiven Belastung verbraucht unser Körper auch
jede Menge Energie. Ist die Intensität zu hoch, wird die Energie vornehmlich aus den
Kohlenhydratreserven – weniger aus Fetten – bereitgestellt. Nach dem Sport werden über die
Ernährung meist schnell die Kohlenhydratspeicher wieder aufgefüllt. (In der Regel ist der „Hunger“
auch größer je intensiver die Belastung war). Dies kann kaum zu einer dauerhaften
Gewichtsreduktion führen.

Um den Fettstoffwechsel anzukurbeln und zu optimieren, ist es sinnvoll, lange und langsame
Einheiten zu absolvieren. Hier lernt unser Körper, auch die Fettsäuren als Energielieferant zu
nutzen. Dies ist ein Pulsbereich, in dem der Anteil unserer absoluten Fette am Gesamtenergieumsatz
zwar relativ hoch ist, es aber dennoch für unseren Körper bereits einen Trainingsreiz darstellt. Im
Gegensatz zum Regenerationsbereich, in dem der prozentuale Anteil der verbrannten Fettsäuren
zwar sehr hoch, der Gesamtverbrauch allerdings nicht sehr nennenswert ist.
Gerade auch im Ausdauersport ist es sehr wichtig, möglichst lange die Energie auch über Fettsäuren
zu beziehen, um die Kohlenhydrate – die nur begrenzt (ca. 1600 – 2000 Kcal)zur Verfügung stehen
– lange aufzusparen.

Fazit: Wer abnehmen will, sollte seinen Fettstoffwechsel auf Vordermann bringen! Das erreicht man
durch lange, moderate Läufe im Grundlagenbereich. Das Allerwichtigste ist allerdings ein
abwechslungsreiches Training. Wer Dauer und Intensität variiert, wird seinen Körper an keine
Belastung gewöhnen, d.h. die Leistungssteigerung stagniert nicht, da permanent neue Reize gesetzt
werden.
Durch eine Energiestoffwechselanalyse erfährt jeder seine eigenen, individuellen und optimalen
Trainingsbereiche. Effektives Training vom ersten Schritt an!!

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