Neu: Tool zur Suche der idealen Wohngegend in Berlin
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Das Berliner Stadtforschungsinstitut URBANCONTEXT hat die Wohngegend-Suche „ POTENTIALSPACES (PS)“ entwickelt. Die internet-basierte Anwendung bietet NutzerInnen die Möglichkeit, anhand eigener Präferenzen die perfekte Wohngegend zu finden. In den bisherigen Immobilien-Portalen kann nach einer geeigneten Wohnung gesucht werden - mit POTENTIALSPACES nun auch nach der geeigneten Wohnumgebung - je nach Vorliebe mit viel oder wenig Gastronomie, Naturflächen oder Kultur in der Nähe.

Kern der Internetanwendung ist die Bewertung von Lageparametern: Zentralität, Lebendigkeit des Kiezes, das Angebot an Gastronomie und Kultur, Sportangebote und die Nähe zu Grün- und Wasserflächen. Per Schieberegler werden die Intensität und Wichtigkeit eingestellt. Die Nutzerpräferenzen werden mit einer Datenbank abgeglichen, die im Rahmen der Forschungstätigkeit des Instituts aufgebaut wurde. Zusätzlich können die maximale Fahrtzeit zum Arbeitsort (oder einem anderen häufig aufgesuchten Ort) und Miet- bzw. Kaufpreisvorstellungen der neuen Immobilie angegeben werden.

Anhand eines stadtökonomischen Modells wird jedem Häuserblock Berlins ein Wert zugewiesen, das sogenannte Potential. Das Potential bildet die räumliche Nähe zu bestimmten Annehmlichkeiten sowie deren Quantität in der Wohnumgebung ab. Näher gelegene Attribute werden dabei stärker gewichtet. So kann die Ausstattung der Wohngegend mit den oben genannten Merkmalen genau bestimmt werden. Die „ POTENTIALSPACES“ werden schließlich in einer Karte rot markiert. Klickt man sie an, werden Immobilienangebote vor Ort angezeigt. Zurzeit gibt es POTENTIALSPACES für Berlin – andere Städte Deutschlands und Europas folgen.

Die Anwendung ist bis jetzt das erste Ergebnis einer langfristig angelegten Forschungsagenda, welche das Ziel verfolgt, in der akademischen Stadtforschung erprobten Daten und Methoden zur praktischen Anwendung zu verhelfen und allgemein verständlich zu kommunizieren. „Unser Ziel ist es, das ganz praktische Potential aufzuzeigen, welches in stadtökonomischen und räumlich-statistischen Methoden steckt und in der akademischen Forschung häufig vernachlässigt wird. POTENTIALSPACES ist ein Beispiel, wie ein hoch wissenschaftliches Modell auch bei ganz alltäglichen Entscheidungen helfen kann“, so Dr. habil. Gabriel Ahlfeldt, Geschäftsführer von URBANCONTEXT.

Hier geht´s zur Anwendung: www.potentialspaces.de
Eine nähere Beschreibung und Abbildungen gibt es hier: www.urbancontext.de

Initiatoren

Dr. habil Gabriel Ahlfeldt ist Lecturer in Urban Economics and Land Development an der London School of Economics and Political Science (LSE) und assoziiertes Mitglied am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin (Co-Leiter der Urban Economics Gruppe).

Dr. Nicolai Wendland lehrt und habilitiert am Fachgebiet Internationale Wirtschaft der Technischen Universität Darmstadt und ist ebenfalls assoziiertes Mitglied am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin (Co-Leiter der Urban Economics Gruppe).

Sie sind Gründer und Geschäftsführer von URBANCONTEXT, einem in Berlin ansässigen Institut für Stadt- und Regionalforschung, welches sich mit Fragen zu historischer und kontemporärer stadt-ökonomischer Forschung, insbesondere auch zu Berlin, auseinandersetzt.
www.urbancontext.de

(Weitere interessante London News & London Infos haben Sie auch hier auf dieser Seite zum Lesen und Nachsehen.)

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Das Berliner Stadtforschungsinstitut URBANCONTEXT hat die Wohngegend-Suche „ POTENTIALSPACES (PS)“ entwickelt. Die internet-basierte Anwendung bietet NutzerInnen die Möglichkeit, anhand eigener Präferenzen die perfekte Wohngegend zu finden. In den bisherigen Immobilien-Portalen kann nach einer geeigneten Wohnung gesucht werden - mit POTENTIALSPACES nun auch nach der geeigneten Wohnumgebung - je nach Vorliebe mit viel oder wenig Gastronomie, Naturflächen oder Kultur in der Nähe.

Kern der Internetanwendung ist die Bewertung von Lageparametern: Zentralität, Lebendigkeit des Kiezes, das Angebot an Gastronomie und Kultur, Sportangebote und die Nähe zu Grün- und Wasserflächen. Per Schieberegler werden die Intensität und Wichtigkeit eingestellt. Die Nutzerpräferenzen werden mit einer Datenbank abgeglichen, die im Rahmen der Forschungstätigkeit des Instituts aufgebaut wurde. Zusätzlich können die maximale Fahrtzeit zum Arbeitsort (oder einem anderen häufig aufgesuchten Ort) und Miet- bzw. Kaufpreisvorstellungen der neuen Immobilie angegeben werden.

Anhand eines stadtökonomischen Modells wird jedem Häuserblock Berlins ein Wert zugewiesen, das sogenannte Potential. Das Potential bildet die räumliche Nähe zu bestimmten Annehmlichkeiten sowie deren Quantität in der Wohnumgebung ab. Näher gelegene Attribute werden dabei stärker gewichtet. So kann die Ausstattung der Wohngegend mit den oben genannten Merkmalen genau bestimmt werden. Die „ POTENTIALSPACES“ werden schließlich in einer Karte rot markiert. Klickt man sie an, werden Immobilienangebote vor Ort angezeigt. Zurzeit gibt es POTENTIALSPACES für Berlin – andere Städte Deutschlands und Europas folgen.

Die Anwendung ist bis jetzt das erste Ergebnis einer langfristig angelegten Forschungsagenda, welche das Ziel verfolgt, in der akademischen Stadtforschung erprobten Daten und Methoden zur praktischen Anwendung zu verhelfen und allgemein verständlich zu kommunizieren. „Unser Ziel ist es, das ganz praktische Potential aufzuzeigen, welches in stadtökonomischen und räumlich-statistischen Methoden steckt und in der akademischen Forschung häufig vernachlässigt wird. POTENTIALSPACES ist ein Beispiel, wie ein hoch wissenschaftliches Modell auch bei ganz alltäglichen Entscheidungen helfen kann“, so Dr. habil. Gabriel Ahlfeldt, Geschäftsführer von URBANCONTEXT.

Hier geht´s zur Anwendung: www.potentialspaces.de
Eine nähere Beschreibung und Abbildungen gibt es hier: www.urbancontext.de

Initiatoren

Dr. habil Gabriel Ahlfeldt ist Lecturer in Urban Economics and Land Development an der London School of Economics and Political Science (LSE) und assoziiertes Mitglied am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin (Co-Leiter der Urban Economics Gruppe).

Dr. Nicolai Wendland lehrt und habilitiert am Fachgebiet Internationale Wirtschaft der Technischen Universität Darmstadt und ist ebenfalls assoziiertes Mitglied am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin (Co-Leiter der Urban Economics Gruppe).

Sie sind Gründer und Geschäftsführer von URBANCONTEXT, einem in Berlin ansässigen Institut für Stadt- und Regionalforschung, welches sich mit Fragen zu historischer und kontemporärer stadt-ökonomischer Forschung, insbesondere auch zu Berlin, auseinandersetzt.
www.urbancontext.de

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