Mundgesundheit von Pflegebedürftigen ein Problem
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Untersuchungen wie das Berliner Modellprojekt "Gesunde Dritte in der Pflege" offenbaren einen akuten Handlungsbedarf bei Pflegebedürftigen. Im Rahmen der Untersuchung wurden die "Dritten", also zahlreiche Prothesen von Pflegebedürftigen auf ihre Hygiene hin kontrolliert. Nur 25 Prozent der untersuchten Prothesen waren frei von Zahnstein. Nicht nur auf natürliche Zähne, sondern auch für Prothesen haben Zahnbelag und Zahnstein schädlichen Einfluss. Überall dort, wo Essensreste nicht ausreichend entfernt werden, bildet sich Zahnbelag. Bleibt dieser an der Prothese haften, entwickelt sich daraus schwer zu entfernender Zahnstein. Die Folge können Entzündungen der Mundschleimhaut und Pilzbefall sein. Weitergehende Risiken, gerade für ältere Personen, können Lungenentzündungen und Entzündungen im Herzen sein. Nur eine gründliche und regelmäßige Prothesenhygiene bietet ausreichend Schutz dagegen. Leider ist das Pflegepersonal in aller Regel in Sachen Zahnersatzpflege nicht ausreichend geschult. Und zudem besuchen Pflegebedürftige, die in Heimen untergebracht sind, zu selten den Zahnarzt. "Bei 50 Prozent aller Pflegebedürftigen in Heimen vergehen zwischen zwei Zahnarztterminen mehr als 22 Monate", fasst Carsten Öztan, Ihr Zahnarzt Berlin Adlershof, eine Auswertung des Instituts der Deutschen Zahnärzte zusammen. Ebenso schwierig ist die Lage bei Kindern mit Behinderungen. So haben 12-jährige, die mit einer Behinderung leben, bis zu 25 Mal häufiger einen Verlust von Zähnen zu erleiden wie der Durchschnitt dieser Altersgruppe. Die Bundeszahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) fordern daher ein systematisches Präventionsmanagement. Auch die Caritas fordert gezielte präventive Leistungen und moniert, dass es insbesondere um die Zahngesundheit von Menschen mit kognitiven Einschränkungen schlecht bestellt ist. Das betrifft Menschen mit geistiger Behinderung und Demenzkranke. Diese Personen sind zu einer eigenverantwortlichen Mundhygiene nicht mehr in der Lage. In deutschen Pflegeeinrichtungen sind 60 bis 70 Prozent demenzkrank.

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Untersuchungen wie das Berliner Modellprojekt "Gesunde Dritte in der Pflege" offenbaren einen akuten Handlungsbedarf bei Pflegebedürftigen. Im Rahmen der Untersuchung wurden die "Dritten", also zahlreiche Prothesen von Pflegebedürftigen auf ihre Hygiene hin kontrolliert. Nur 25 Prozent der untersuchten Prothesen waren frei von Zahnstein. Nicht nur auf natürliche Zähne, sondern auch für Prothesen haben Zahnbelag und Zahnstein schädlichen Einfluss. Überall dort, wo Essensreste nicht ausreichend entfernt werden, bildet sich Zahnbelag. Bleibt dieser an der Prothese haften, entwickelt sich daraus schwer zu entfernender Zahnstein. Die Folge können Entzündungen der Mundschleimhaut und Pilzbefall sein. Weitergehende Risiken, gerade für ältere Personen, können Lungenentzündungen und Entzündungen im Herzen sein. Nur eine gründliche und regelmäßige Prothesenhygiene bietet ausreichend Schutz dagegen. Leider ist das Pflegepersonal in aller Regel in Sachen Zahnersatzpflege nicht ausreichend geschult. Und zudem besuchen Pflegebedürftige, die in Heimen untergebracht sind, zu selten den Zahnarzt. "Bei 50 Prozent aller Pflegebedürftigen in Heimen vergehen zwischen zwei Zahnarztterminen mehr als 22 Monate", fasst Carsten Öztan, Ihr Zahnarzt Berlin Adlershof, eine Auswertung des Instituts der Deutschen Zahnärzte zusammen. Ebenso schwierig ist die Lage bei Kindern mit Behinderungen. So haben 12-jährige, die mit einer Behinderung leben, bis zu 25 Mal häufiger einen Verlust von Zähnen zu erleiden wie der Durchschnitt dieser Altersgruppe. Die Bundeszahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) fordern daher ein systematisches Präventionsmanagement. Auch die Caritas fordert gezielte präventive Leistungen und moniert, dass es insbesondere um die Zahngesundheit von Menschen mit kognitiven Einschränkungen schlecht bestellt ist. Das betrifft Menschen mit geistiger Behinderung und Demenzkranke. Diese Personen sind zu einer eigenverantwortlichen Mundhygiene nicht mehr in der Lage. In deutschen Pflegeeinrichtungen sind 60 bis 70 Prozent demenzkrank.

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