Prävention mit Lücken - Chancen für Security-Anbieter
Datum: Mittwoch, dem 01. Juni 2016
Thema: News-Central Infos


Unternehmen und Behörden unterschätzen Cyber-Risiken

Waghäusel, 07.6.2016

Dreiviertel der IT-Verantwortlichen in Deutschland beurteilen das aktuelle

Risiko-Potenzial für Cyber-Angriffe als "hoch oder sehr hoch". Mit Blick auf das

eigene Haus fällt die Einschätzung jedoch anders aus: Jeder zweite Befragte

bezeichnet die Cyber-Risiken als eher niedrig oder "moderat". Gleichzeitig

verfügt nur etwa die Hälfte der Unternehmen über eine Risikostrategie. Dies

zeigt eine ama-Trendumfrage zum Thema Security im April 2016.

ama fragte jüngst 200 IT-Verantwortliche in Behörden und Unternehmen mit mehr als

50 Beschäftigten nach den aktuell bestehenden Cyber-Risiken in Deutschland. Ebenso

wurde gefragt, wie hoch sie die Bedrohung durch Cyber-Angriffe mit Blick auf das

eigene Haus einschätzen.

Axel Hegel, Leiter der Erhebung und Geschäftsführer der ama GmbH, bringt die

Ergebnisse auf den Punkt: "Die Auswertung der Antworten deutet darauf hin, dass die

Entscheider die tatsächlichen Risiken durch Cyber-Angriffe für das eigene

Unternehmen tendenziell unterschätzen. Dies dürfte mit ein Grund dafür sein, dass

derzeit lediglich jedes zweite befragte Unternehmen über eine umfassende Security-

Strategie verfügt."

Hegel verweist auf die von seinem Research-Team in telefonischen Interviews

ermittelten Einschätzungen: Danach geht die überwiegende Mehrheit (74,5 %) davon

aus, dass das Risiko-Potenzial für Cyber-Angriffe in Deutschland insgesamt "sehr

hoch" (24,0 %) oder "hoch" (50,5 %) ist. Andererseits stuft nur jeder zweite Befragte

die Bedrohung im eigenen Haus als "sehr hoch" (12,1 %) oder "hoch" (37,9 %) ein.

Vor diesem Hintergrund bemerkenswert: Nur 50 Prozent der größeren Unternehmen,

mit mehr als 200 Beschäftigten, verfügen über eine umfassende Strategie zur Risiko-

Prävention und Gefahrenabwehr. In der Gruppe der kleineren und mittelgroßen

Unternehmen, mit 50 bis 199 Beschäftigten, ist dieser Anteil mit 44,3 Prozent

geringer. Rund jedes zehnte befragte Unternehmen plant derzeit keine zusätzlichen

Maßnahmen.

Hegel: "Offenbar präferieren die Unternehmen, je nach Größenordnung,

unterschiedliche Security-Lösungsansätze". So zeigen die von ama ermittelten Zahlen,

dass sich in größeren Unternehmen die Anteile von Komplett- und Einzellösungen die

Waage halten. In der Gruppe der kleineren und mittelgroßen Unternehmen ist der

Anteil an Komplett-Paketen mit rund 60 Prozent deutlich höher.

Die Gründe hierfür vermutet Hegel im personellen Bereich: "Unternehmen, die

ganzheitliche Sicherheitslösungen anstreben, müssen über ausreichend Expertise und

personelle Ressourcen verfügen, um dieses Ziel mit dedizierten Einzellösungen zu

erreichen". Dies könnten sich in der Regel nur größere Unternehmen leisten.

Hegel rät Herstellern von Security-Komplett-Lösungen ihren Service auszubauen:

"Unsere Analyse zeigt, dass insbesondere mittelständische Anwender Hilfestellungen

zum Aufbau einer wirksamen Prävention oder Gefahrenabwehr benötigen".

Beispielsweise wenn es darum geht, die angebotenen Security-Lösungen in die meist

komplexe IT-Landschaft einzupassen.

Weitere Informationen

Erste Ergebnisse einer umfassenden Marktanalyse zum Themenkreis Security und zu

den aktuellen Marktstrukturen hat ama in einem Whitepaper zusammengefasst. Das

Dokument steht auf der Webseite http://ama-adress.de/marktanalysen/ als Download

zur Verfügung. Weiterführende Informationen zu ama unter www.ama-adress.de und

unter www.it-strukturen.de
ama erhebt seit über 25 Jahren die IT-Strukturen in Anwenderunternehmen. Dabei entstand eine Basis von 41.000 Firmenprofilen. In regelmäßigen Abständen werden damit themenbezogene Analysen über Veränderungen im ITK-Portfolio der Anwenderunternehmen durchgeführt. ITK-Unternehmen nutzen diese IT-Strukturen-Datenbasis auch zur Wettbewerbsbeobachtung und Leadgenerierung.
ama Adress- u. Zeitschriftenverlag GmbH
Axel Hegel
Sperberstr. 4
68753 Waghäusel
pr@ama-adress.de
07254-9596-112
http://www.ama-adress.de

(Weitere interessante Deutschland News & Deutschland Infos & Deutschland Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Unternehmen und Behörden unterschätzen Cyber-Risiken

Waghäusel, 07.6.2016

Dreiviertel der IT-Verantwortlichen in Deutschland beurteilen das aktuelle

Risiko-Potenzial für Cyber-Angriffe als "hoch oder sehr hoch". Mit Blick auf das

eigene Haus fällt die Einschätzung jedoch anders aus: Jeder zweite Befragte

bezeichnet die Cyber-Risiken als eher niedrig oder "moderat". Gleichzeitig

verfügt nur etwa die Hälfte der Unternehmen über eine Risikostrategie. Dies

zeigt eine ama-Trendumfrage zum Thema Security im April 2016.

ama fragte jüngst 200 IT-Verantwortliche in Behörden und Unternehmen mit mehr als

50 Beschäftigten nach den aktuell bestehenden Cyber-Risiken in Deutschland. Ebenso

wurde gefragt, wie hoch sie die Bedrohung durch Cyber-Angriffe mit Blick auf das

eigene Haus einschätzen.

Axel Hegel, Leiter der Erhebung und Geschäftsführer der ama GmbH, bringt die

Ergebnisse auf den Punkt: "Die Auswertung der Antworten deutet darauf hin, dass die

Entscheider die tatsächlichen Risiken durch Cyber-Angriffe für das eigene

Unternehmen tendenziell unterschätzen. Dies dürfte mit ein Grund dafür sein, dass

derzeit lediglich jedes zweite befragte Unternehmen über eine umfassende Security-

Strategie verfügt."

Hegel verweist auf die von seinem Research-Team in telefonischen Interviews

ermittelten Einschätzungen: Danach geht die überwiegende Mehrheit (74,5 %) davon

aus, dass das Risiko-Potenzial für Cyber-Angriffe in Deutschland insgesamt "sehr

hoch" (24,0 %) oder "hoch" (50,5 %) ist. Andererseits stuft nur jeder zweite Befragte

die Bedrohung im eigenen Haus als "sehr hoch" (12,1 %) oder "hoch" (37,9 %) ein.

Vor diesem Hintergrund bemerkenswert: Nur 50 Prozent der größeren Unternehmen,

mit mehr als 200 Beschäftigten, verfügen über eine umfassende Strategie zur Risiko-

Prävention und Gefahrenabwehr. In der Gruppe der kleineren und mittelgroßen

Unternehmen, mit 50 bis 199 Beschäftigten, ist dieser Anteil mit 44,3 Prozent

geringer. Rund jedes zehnte befragte Unternehmen plant derzeit keine zusätzlichen

Maßnahmen.

Hegel: "Offenbar präferieren die Unternehmen, je nach Größenordnung,

unterschiedliche Security-Lösungsansätze". So zeigen die von ama ermittelten Zahlen,

dass sich in größeren Unternehmen die Anteile von Komplett- und Einzellösungen die

Waage halten. In der Gruppe der kleineren und mittelgroßen Unternehmen ist der

Anteil an Komplett-Paketen mit rund 60 Prozent deutlich höher.

Die Gründe hierfür vermutet Hegel im personellen Bereich: "Unternehmen, die

ganzheitliche Sicherheitslösungen anstreben, müssen über ausreichend Expertise und

personelle Ressourcen verfügen, um dieses Ziel mit dedizierten Einzellösungen zu

erreichen". Dies könnten sich in der Regel nur größere Unternehmen leisten.

Hegel rät Herstellern von Security-Komplett-Lösungen ihren Service auszubauen:

"Unsere Analyse zeigt, dass insbesondere mittelständische Anwender Hilfestellungen

zum Aufbau einer wirksamen Prävention oder Gefahrenabwehr benötigen".

Beispielsweise wenn es darum geht, die angebotenen Security-Lösungen in die meist

komplexe IT-Landschaft einzupassen.

Weitere Informationen

Erste Ergebnisse einer umfassenden Marktanalyse zum Themenkreis Security und zu

den aktuellen Marktstrukturen hat ama in einem Whitepaper zusammengefasst. Das

Dokument steht auf der Webseite http://ama-adress.de/marktanalysen/ als Download

zur Verfügung. Weiterführende Informationen zu ama unter www.ama-adress.de und

unter www.it-strukturen.de
ama erhebt seit über 25 Jahren die IT-Strukturen in Anwenderunternehmen. Dabei entstand eine Basis von 41.000 Firmenprofilen. In regelmäßigen Abständen werden damit themenbezogene Analysen über Veränderungen im ITK-Portfolio der Anwenderunternehmen durchgeführt. ITK-Unternehmen nutzen diese IT-Strukturen-Datenbasis auch zur Wettbewerbsbeobachtung und Leadgenerierung.
ama Adress- u. Zeitschriftenverlag GmbH
Axel Hegel
Sperberstr. 4
68753 Waghäusel
pr@ama-adress.de
07254-9596-112
http://www.ama-adress.de

(Weitere interessante Deutschland News & Deutschland Infos & Deutschland Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!






Dieser Artikel kommt von News Portale @ News Central !
http://www.news-central.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.news-central.de/modules.php?name=News&file=article&sid=123387