Gebäudeversicherer: Elementarschäden im Fokus
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: News-Central Infos


Schäden an Wohngebäuden durch Starkregen, Erdrutsch oder Schneedruck können eine so gravierende Größenordnung ausmachen, dass der Hausbesitzer vor dem finanziellen Ruin steht. Noch immer sind Elementarschäden in vielen Gebäudeversicherungen nicht ausreichend berücksichtigt. Jetzt setzen die Versicherer verstärkt auf Aufklärung, damit die klassische Gebäudeversicherung nicht nur Gefahren aus Feuer, Sturm, Hagel und Leitungswasser abdeckt, sondern zukünftig auch Elementarschäden begleicht. Welche Gebäudeversicherung im letzten Test am besten abgeschnitten hat, erfährt man auf http://www.gebäudeversicherungtest.de/

Tornados und Unwetter vermehrt auch in Deutschland
Erst Anfang Mai hatte ein Tornado eine Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern über weite Teile hinweg fast ganz zerstört. Erst färbte sich der Himmel schwarz, dann zog ein Sturm auf. Ein wolkenbruchartiger Regen hinterließ innerhalb von Sekunden eine schwere Verwüstung in dem kleinen Ort. Der nachfolgende Tornado war von so gewaltigem Ausmaß, dass er enorme Schäden an zahlreichen Häusern verursachen konnte. Sie wurden unbewohnbar, 16 Immobilien gelten sogar als einsturzgefährdet. In ganz Norddeutschland hinterließ das Unwetter seine Spuren, doch nur wenige Tage später folgte die nächste Naturkatastrophe: In Schwaben wurde ein Ort ebenfalls durch einen Tornado mit Starkregen verwüstet. Angesichts dieser verstärkten Katastrophen auch in Deutschland schlagen die Gebäudeversicherer jetzt Alarm. Offenbar ist die Absicherung von Elementarschäden ein Feld, um das sich sowohl die Versicherer als auch die Versicherten zukünftig noch deutlich mehr kümmern müssen.

GDV bemängelt fehlende Absicherung
Nach Auffassung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft sind zwar rund 90 Prozent der Hauseigentümer mit einer Gebäudeversicherung geschützt. Doch die große Mehrheit dieser Policen umfasst nur die üblichen Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Elementarschäden, zu denen auch Starkregen gehört, sind in den wenigsten Policen zu finden. Nur etwa 30 Prozent der Versicherten haben in ihrer Gebäudeversicherung auch Elementarschäden berücksichtigt. Im schlimmsten Fall muss der Versicherte deshalb einen Schaden aus eigener Tasche bezahlen. Wenn nämlich der Keller nach einem Starkregen mit Wasser vollläuft, kann die Schadensbeseitigung einige 1.000 Euro kosten. Dies gilt umso mehr, wenn nicht nur eine Trocknung des Mauerwerks nötig ist, sondern auch eine Sanierung der Heizung erforderlich ist.

Elementarabsicherung muss nicht teuer sein
Der GDV weist dann auch darauf hin, dass eine Elementarschadenversicherung nicht teuer sein muss. Der Versicherungsschutz ist für über 90 Prozent der Gebäude schon für rund 100 Euro jährlich erhältlich, klärt der Verband auf. Selbst die als versicherungskritisch bekannten Verbraucherschutzzentralen oder der Bund der Versicherten merken jetzt an, dass eine Absicherung gegen Elementarschäden dringend erforderlich ist. Die angelaufene Informationskampagne zeigt dann auch erste Erfolge. Die Nachfrage nach Elementarschadenversicherungen ist gestiegen, melden die ersten Versicherer. Immer häufiger fragen Kunden aktiv nach einer Gebäudeversicherung mit Elementarschadenabsicherung, um im schlimmsten Fall wirklich umfassend geschützt zu sein. Eine neue Klimastudie des GDV unterstreicht, wie wichtig der Schutz vor Elementarschäden in Zukunft werden könnte. Danach sollen die Sturmschäden bis zum Jahr 2100 noch um über 50 Prozent steigen. Überschwemmungsschäden könnten sich sogar verdoppeln.

(Weitere interessante Sanierung News & Sanierung Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Muehlegg http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Schäden an Wohngebäuden durch Starkregen, Erdrutsch oder Schneedruck können eine so gravierende Größenordnung ausmachen, dass der Hausbesitzer vor dem finanziellen Ruin steht. Noch immer sind Elementarschäden in vielen Gebäudeversicherungen nicht ausreichend berücksichtigt. Jetzt setzen die Versicherer verstärkt auf Aufklärung, damit die klassische Gebäudeversicherung nicht nur Gefahren aus Feuer, Sturm, Hagel und Leitungswasser abdeckt, sondern zukünftig auch Elementarschäden begleicht. Welche Gebäudeversicherung im letzten Test am besten abgeschnitten hat, erfährt man auf http://www.gebäudeversicherungtest.de/

Tornados und Unwetter vermehrt auch in Deutschland
Erst Anfang Mai hatte ein Tornado eine Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern über weite Teile hinweg fast ganz zerstört. Erst färbte sich der Himmel schwarz, dann zog ein Sturm auf. Ein wolkenbruchartiger Regen hinterließ innerhalb von Sekunden eine schwere Verwüstung in dem kleinen Ort. Der nachfolgende Tornado war von so gewaltigem Ausmaß, dass er enorme Schäden an zahlreichen Häusern verursachen konnte. Sie wurden unbewohnbar, 16 Immobilien gelten sogar als einsturzgefährdet. In ganz Norddeutschland hinterließ das Unwetter seine Spuren, doch nur wenige Tage später folgte die nächste Naturkatastrophe: In Schwaben wurde ein Ort ebenfalls durch einen Tornado mit Starkregen verwüstet. Angesichts dieser verstärkten Katastrophen auch in Deutschland schlagen die Gebäudeversicherer jetzt Alarm. Offenbar ist die Absicherung von Elementarschäden ein Feld, um das sich sowohl die Versicherer als auch die Versicherten zukünftig noch deutlich mehr kümmern müssen.

GDV bemängelt fehlende Absicherung
Nach Auffassung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft sind zwar rund 90 Prozent der Hauseigentümer mit einer Gebäudeversicherung geschützt. Doch die große Mehrheit dieser Policen umfasst nur die üblichen Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Elementarschäden, zu denen auch Starkregen gehört, sind in den wenigsten Policen zu finden. Nur etwa 30 Prozent der Versicherten haben in ihrer Gebäudeversicherung auch Elementarschäden berücksichtigt. Im schlimmsten Fall muss der Versicherte deshalb einen Schaden aus eigener Tasche bezahlen. Wenn nämlich der Keller nach einem Starkregen mit Wasser vollläuft, kann die Schadensbeseitigung einige 1.000 Euro kosten. Dies gilt umso mehr, wenn nicht nur eine Trocknung des Mauerwerks nötig ist, sondern auch eine Sanierung der Heizung erforderlich ist.

Elementarabsicherung muss nicht teuer sein
Der GDV weist dann auch darauf hin, dass eine Elementarschadenversicherung nicht teuer sein muss. Der Versicherungsschutz ist für über 90 Prozent der Gebäude schon für rund 100 Euro jährlich erhältlich, klärt der Verband auf. Selbst die als versicherungskritisch bekannten Verbraucherschutzzentralen oder der Bund der Versicherten merken jetzt an, dass eine Absicherung gegen Elementarschäden dringend erforderlich ist. Die angelaufene Informationskampagne zeigt dann auch erste Erfolge. Die Nachfrage nach Elementarschadenversicherungen ist gestiegen, melden die ersten Versicherer. Immer häufiger fragen Kunden aktiv nach einer Gebäudeversicherung mit Elementarschadenabsicherung, um im schlimmsten Fall wirklich umfassend geschützt zu sein. Eine neue Klimastudie des GDV unterstreicht, wie wichtig der Schutz vor Elementarschäden in Zukunft werden könnte. Danach sollen die Sturmschäden bis zum Jahr 2100 noch um über 50 Prozent steigen. Überschwemmungsschäden könnten sich sogar verdoppeln.

(Weitere interessante Sanierung News & Sanierung Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Muehlegg http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!






Dieser Artikel kommt von News Portale @ News Central !
http://www.news-central.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.news-central.de/modules.php?name=News&file=article&sid=103369