Seit 10 Jahren Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Hannover

Freie-PM.de: Aufgaben eines Rechtsanwalts
Für alle Rechtsangelegenheiten ist der Rechtsanwalt zuständig. Im Vordergrund des Berufsfelds stehen die juristische Beratung und die Vertretung der Mandanten. Rechtsanwälte arbeiten entweder selbstständig oder freiberuflich in Anwaltskanzleien mit oder ohne Notariat, in Wirtschafts- und Buchprüfungsgesellschaften oder in juristischen Abteilungen größerer Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen. Auch in der öffentlichen Verwaltung, bei Berufsverbänden, Versicherungen, in der Lehre und Forschung oder bei Gewerkschaften sind Juristen tätig. Rechtsanwälte prüfen in Rechtsangelegenheiten den Sachverhalt eines Mandanten und beraten diese hinsichtlich der rechtlichen Durchsetzbarkeit. Sie vertreten ihre Mandanten nicht nur vor Gericht, sondern auch vor Behörden, Vertragspartnern, Privatpersonen oder Unternehmen.

Das Arbeitsrecht
Das Arbeitsrecht umfasst alle Rechtsnormen, die sich mit der unselbstständigen Arbeitstätigkeit befassen. Dies schließt die Arbeitnehmer ein, die in einem Betrieb in ihrer Arbeitstätigkeit an Weisungen hinsichtlich Art, Ausführung, Zeit und Ort gebunden sind. Unterschieden wird zwischen individuellem Arbeitsrecht und kollektivem Arbeitsrecht. Das individuelle Arbeitsrecht regelt die Rechte und Pflichten mit dem Arbeitsvertragsrecht und dem Arbeitnehmerschutzrecht im Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Das kollektive Arbeitsrecht impliziert die rechtlichen Regelungen der Tarifvertragspartner und die Arbeitnehmervertretung durch die Organe der Betriebsfassung sowie die Rechtsbeziehungen der Tarifvertragspartner und Arbeitnehmervertretung durch die Organe der Betriebsverfassung. Als Rechtsgrundlage gelten in Deutschland das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) sowie arbeitsrechtliche Spezialgesetze, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen wie beispielsweise das Betriebsverfassungs-, Kündigungsschutz-, Jugendarbeitsschutz-, und Arbeitszeitgesetz. Ein allumfassendes Arbeitsgesetzbuch existiert nicht. Die arbeitsrechtlichen Normen sind im Arbeitsrecht nach dem Rangprinzip geordnet:

1.Verfassung
2.Gesetz
3.Tarifvertrag
4.Betriebsvereinbarung
5.Arbeitsvertrag
6.Direktionsrecht

Vorstellung der Kanzlei Pistorius . Ott - Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht
Als Fachanwälte für Arbeitsrecht sind die Rechtsanwälte Peter Pistorius und Andreas Löcherer sowie Jaana S. Ott als Fachanwältin für Versicherungsrecht die professionellen und kompetenten Ansprechpartner in Hannover für umfassende Rechtsfragen rund um das Arbeitsrecht und Versicherungsrecht. Weitere Fachgebiete der drei Rechtsanwälte aus Leidenschaft beinhalten das Verkehrsrecht, Steuerrecht, Zivilrecht, Mitrecht und Strafrecht. Seit über 10 Jahren überzeugt die Kanzlei Pistorius . Ott mit einer hohen Zufriedenheit ihrer Mandanten in Hannover und in Langenhagen durch eine vor allem mandantenorientierte, sichere, schnelle und sachkompetente Beratung.

Interview mit Peter Pistorius

WUP: Die Kanzlei Pistorius . Ott besteht seit mittlerweile 10 Jahren. Aus welchen Gründen haben Sie sich dafür entschieden, eine eigene Kanzlei zu gründen?

Herr Pistorius: Ich habe mich für eine eigene Kanzlei entschieden, weil ich nicht als Mitarbeiter unter vielen die Entscheidungen anderen überlasse, sondern die Entscheidungen selbst treffen möchte.

WUP: Aus welchen Gründen sollte sich ein Mandant an einen passenden Fachanwalt wenden statt beispielsweise an einen beliebigen Rechtsanwalt, der vielleicht in der Nähe ansässig ist?

Herr Pistorius: Ein Fachanwalt hat einen Wissensvorsprung an Spezialkenntnissen sowie praktischen Kenntnissen. Aus theoretischen und praktischen Gesichtspunkten ist es sinnvoll, sich einen Fachanwalt in dem jeweiligen Mtier zu suchen.

WUP: In welchem Fachbereich sind die meisten Mandanten zu verzeichnen? Lässt sich das pauschal sagen?

Herr Pistorius: Die meisten Mandanten befinden sich überwiegend im Arbeitsrecht, aber auch im Versicherungsrecht.

WUP: Sie sind nicht nur Fachanwalt für Arbeitsrecht, sondern haben Sich auch noch in anderen Rechtsgebieten spezialisiert. Haben Sie sich bereits während Ihres Studiums auf die verschiedenen Rechtsgebiete spezialisiert oder spezialisiert man sich erst nach dem Studium?

Herr Pistorius: Ja, ich habe mich seit dem 1. Staatsexamen auf das Arbeitsrecht spezialisiert und beim 2. Staatsexamen war das ebenfalls mein Schwerpunkt. Seit jeher bzw. gleich zu Beginn meiner Anwaltstätigkeit habe ich die Fachlehrgänge des Arbeitsrechts besucht und habe das Arbeitsrecht in das Zentrum meiner Tätigkeit gestellt. Wir sind auch in anderen Bereichen wie das Verkehrsrecht tätig, aber unser Schwerpunkt liegt beim Arbeitsrecht.

WUP: Ist es auch möglich, Fachanwalt für mehrere Rechtsbereiche zu werden?

Herr Pistorius: Man kann derzeit bis zu drei Fachanwaltstitel führen. Bundesweit gibt es aber von ca. 150.000 Rechtsanwälten nur ungefähr 800 Rechtsanwälte mit dreifachem Anwaltstitel. Das ist ungewöhnlich, aber einige Anwälte gibt es. Ob wirklich noch den hohen Ansprüchen an eine Spezialisierung Rechnung getragen werden kann, wenn man drei Fachanwaltstitel hat, habe ich persönlich Zweifel. Mir genügt jedenfalls das Arbeitsrecht in seiner Tiefe und Breite als Fachanwaltstitel.

WUP: Was fasziniert Sie besonders am Arbeitsrecht?

Herr Pistorius: Das Leben findet auf zwei Säulen statt: auf der beruflichen und auf der privaten Säule. Und das Berufliche dominiert vieles und wird von dem Arbeitsrecht im Großen und Ganzen abgedeckt, was die unselbstständigen Arbeitstätigkeiten anbelangt. Das ist, was die Menschen bewegt und was für sie wichtig ist, damit das Leben im Gleichgewicht bleibt.

WUP: Auf welche Weise bilden Sie sich im Arbeitsrecht weiter?

Herr Pistorius: Sowohl durch regelmäßige Schulungen und dem gemeinsamen Austausch mit Kollegen als auch durch die Fallbearbeitung, elektronische Medien, Lektüre der Bundesarbeitsgerichtsentscheidungen und Pressemitteilungen bilden wir uns ständig weiter, um unseren Qualitäts- und Wissensstand zu halten.

WUP: Wie bewerten Sie das Arbeitsrecht in Deutschland? Sind die Bedingungen Ihrer Meinung nach optimal oder gibt es da noch einige Mängel oder Probleme?

Herr Pistorius: Gemessen an den internationalen Bedingungen sind die Bedingungen für Arbeitnehmer in Deutschland sehr stark. Verbesserungsbedarf besteht natürlich generell, weil viele Regelungen unvollständig sind oder bestimmte Aspekte noch nicht berücksichtigt werden. Da könnte man natürlich noch flexibler sein, aber im Ganzen ist die arbeitsrechtliche Situation für Arbeitnehmer sehr komfortabel.

WUP: Wie ist die arbeitsrechtliche Situation im Vergleich zu anderen europäischen Ländern?

Herr Pistorius: Ich bin nicht mit jedem europäischen Land und den dortigen Arbeitsbedingungen vertraut. Nach meinem Kenntnisstand bestehen in Schweden gute arbeitsrechtliche Konditionen, die aber von denen in Deutschland noch überholt werden.

WUP: Vielen Dank!

Kontakt Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht
Kanzlei Pistorius . Ott
Rechtsanwälte in Partnerschaft Peter Pistorius, Jaana S. Ott, Andreas Löcherer
Königstraße 50
30175 Hannover

Tel: 0511 20 00 11 - 0
Mail:empfang@koe50.de
Web:www.koe50.de

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Anwaltskanzlei Koe50
Peter Pistorius
Königstrasse 50

30175 Hannover
Deutschland

E-Mail: empfang@koe50.de
Homepage: http://www.koe50.de/
Telefon: 0511 22 00 11-0

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Aufgaben eines Rechtsanwalts
Für alle Rechtsangelegenheiten ist der Rechtsanwalt zuständig. Im Vordergrund des Berufsfelds stehen die juristische Beratung und die Vertretung der Mandanten. Rechtsanwälte arbeiten entweder selbstständig oder freiberuflich in Anwaltskanzleien mit oder ohne Notariat, in Wirtschafts- und Buchprüfungsgesellschaften oder in juristischen Abteilungen größerer Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen. Auch in der öffentlichen Verwaltung, bei Berufsverbänden, Versicherungen, in der Lehre und Forschung oder bei Gewerkschaften sind Juristen tätig. Rechtsanwälte prüfen in Rechtsangelegenheiten den Sachverhalt eines Mandanten und beraten diese hinsichtlich der rechtlichen Durchsetzbarkeit. Sie vertreten ihre Mandanten nicht nur vor Gericht, sondern auch vor Behörden, Vertragspartnern, Privatpersonen oder Unternehmen.

Das Arbeitsrecht
Das Arbeitsrecht umfasst alle Rechtsnormen, die sich mit der unselbstständigen Arbeitstätigkeit befassen. Dies schließt die Arbeitnehmer ein, die in einem Betrieb in ihrer Arbeitstätigkeit an Weisungen hinsichtlich Art, Ausführung, Zeit und Ort gebunden sind. Unterschieden wird zwischen individuellem Arbeitsrecht und kollektivem Arbeitsrecht. Das individuelle Arbeitsrecht regelt die Rechte und Pflichten mit dem Arbeitsvertragsrecht und dem Arbeitnehmerschutzrecht im Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Das kollektive Arbeitsrecht impliziert die rechtlichen Regelungen der Tarifvertragspartner und die Arbeitnehmervertretung durch die Organe der Betriebsfassung sowie die Rechtsbeziehungen der Tarifvertragspartner und Arbeitnehmervertretung durch die Organe der Betriebsverfassung. Als Rechtsgrundlage gelten in Deutschland das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) sowie arbeitsrechtliche Spezialgesetze, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen wie beispielsweise das Betriebsverfassungs-, Kündigungsschutz-, Jugendarbeitsschutz-, und Arbeitszeitgesetz. Ein allumfassendes Arbeitsgesetzbuch existiert nicht. Die arbeitsrechtlichen Normen sind im Arbeitsrecht nach dem Rangprinzip geordnet:

1.Verfassung
2.Gesetz
3.Tarifvertrag
4.Betriebsvereinbarung
5.Arbeitsvertrag
6.Direktionsrecht

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Als Fachanwälte für Arbeitsrecht sind die Rechtsanwälte Peter Pistorius und Andreas Löcherer sowie Jaana S. Ott als Fachanwältin für Versicherungsrecht die professionellen und kompetenten Ansprechpartner in Hannover für umfassende Rechtsfragen rund um das Arbeitsrecht und Versicherungsrecht. Weitere Fachgebiete der drei Rechtsanwälte aus Leidenschaft beinhalten das Verkehrsrecht, Steuerrecht, Zivilrecht, Mitrecht und Strafrecht. Seit über 10 Jahren überzeugt die Kanzlei Pistorius . Ott mit einer hohen Zufriedenheit ihrer Mandanten in Hannover und in Langenhagen durch eine vor allem mandantenorientierte, sichere, schnelle und sachkompetente Beratung.

Interview mit Peter Pistorius

WUP: Die Kanzlei Pistorius . Ott besteht seit mittlerweile 10 Jahren. Aus welchen Gründen haben Sie sich dafür entschieden, eine eigene Kanzlei zu gründen?

Herr Pistorius: Ich habe mich für eine eigene Kanzlei entschieden, weil ich nicht als Mitarbeiter unter vielen die Entscheidungen anderen überlasse, sondern die Entscheidungen selbst treffen möchte.

WUP: Aus welchen Gründen sollte sich ein Mandant an einen passenden Fachanwalt wenden statt beispielsweise an einen beliebigen Rechtsanwalt, der vielleicht in der Nähe ansässig ist?

Herr Pistorius: Ein Fachanwalt hat einen Wissensvorsprung an Spezialkenntnissen sowie praktischen Kenntnissen. Aus theoretischen und praktischen Gesichtspunkten ist es sinnvoll, sich einen Fachanwalt in dem jeweiligen Mtier zu suchen.

WUP: In welchem Fachbereich sind die meisten Mandanten zu verzeichnen? Lässt sich das pauschal sagen?

Herr Pistorius: Die meisten Mandanten befinden sich überwiegend im Arbeitsrecht, aber auch im Versicherungsrecht.

WUP: Sie sind nicht nur Fachanwalt für Arbeitsrecht, sondern haben Sich auch noch in anderen Rechtsgebieten spezialisiert. Haben Sie sich bereits während Ihres Studiums auf die verschiedenen Rechtsgebiete spezialisiert oder spezialisiert man sich erst nach dem Studium?

Herr Pistorius: Ja, ich habe mich seit dem 1. Staatsexamen auf das Arbeitsrecht spezialisiert und beim 2. Staatsexamen war das ebenfalls mein Schwerpunkt. Seit jeher bzw. gleich zu Beginn meiner Anwaltstätigkeit habe ich die Fachlehrgänge des Arbeitsrechts besucht und habe das Arbeitsrecht in das Zentrum meiner Tätigkeit gestellt. Wir sind auch in anderen Bereichen wie das Verkehrsrecht tätig, aber unser Schwerpunkt liegt beim Arbeitsrecht.

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Herr Pistorius: Man kann derzeit bis zu drei Fachanwaltstitel führen. Bundesweit gibt es aber von ca. 150.000 Rechtsanwälten nur ungefähr 800 Rechtsanwälte mit dreifachem Anwaltstitel. Das ist ungewöhnlich, aber einige Anwälte gibt es. Ob wirklich noch den hohen Ansprüchen an eine Spezialisierung Rechnung getragen werden kann, wenn man drei Fachanwaltstitel hat, habe ich persönlich Zweifel. Mir genügt jedenfalls das Arbeitsrecht in seiner Tiefe und Breite als Fachanwaltstitel.

WUP: Was fasziniert Sie besonders am Arbeitsrecht?

Herr Pistorius: Das Leben findet auf zwei Säulen statt: auf der beruflichen und auf der privaten Säule. Und das Berufliche dominiert vieles und wird von dem Arbeitsrecht im Großen und Ganzen abgedeckt, was die unselbstständigen Arbeitstätigkeiten anbelangt. Das ist, was die Menschen bewegt und was für sie wichtig ist, damit das Leben im Gleichgewicht bleibt.

WUP: Auf welche Weise bilden Sie sich im Arbeitsrecht weiter?

Herr Pistorius: Sowohl durch regelmäßige Schulungen und dem gemeinsamen Austausch mit Kollegen als auch durch die Fallbearbeitung, elektronische Medien, Lektüre der Bundesarbeitsgerichtsentscheidungen und Pressemitteilungen bilden wir uns ständig weiter, um unseren Qualitäts- und Wissensstand zu halten.

WUP: Wie bewerten Sie das Arbeitsrecht in Deutschland? Sind die Bedingungen Ihrer Meinung nach optimal oder gibt es da noch einige Mängel oder Probleme?

Herr Pistorius: Gemessen an den internationalen Bedingungen sind die Bedingungen für Arbeitnehmer in Deutschland sehr stark. Verbesserungsbedarf besteht natürlich generell, weil viele Regelungen unvollständig sind oder bestimmte Aspekte noch nicht berücksichtigt werden. Da könnte man natürlich noch flexibler sein, aber im Ganzen ist die arbeitsrechtliche Situation für Arbeitnehmer sehr komfortabel.

WUP: Wie ist die arbeitsrechtliche Situation im Vergleich zu anderen europäischen Ländern?

Herr Pistorius: Ich bin nicht mit jedem europäischen Land und den dortigen Arbeitsbedingungen vertraut. Nach meinem Kenntnisstand bestehen in Schweden gute arbeitsrechtliche Konditionen, die aber von denen in Deutschland noch überholt werden.

WUP: Vielen Dank!

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