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News - Central - News Center & News Guide !
Agenda News: Schiffe versenken und Ramschniveau
Geschrieben am Montag, dem 06. Juli 2015 von News-Central.de
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Freie-PM.de: Lehrte, 15. Juli 2013 Es ist ein altes einfach zu gestaltendes Kinderspiel und bei Schülern und Studenten beliebt, um Langeweile oder Freistunden zu überbrücken. Die moderne Variante scheint aber auch im Computer-Zeitalter Menschen, Banken und Staaten gleichermaßen zum Zocken anzuregen. Man nehme moderne Industriestaaten, eine Armada von Containerschiffen, verdoppelt in 10 Jahren ihre Menge auf den Weltmeeren und schon sprudeln die Gewinne. Die Reedereinen bauen nach politischen und angeblich marktrelevanten Erkenntnissen moderne Containerschiffe, sie versprechen hohe Renditen und nutzen die Medien für groß angelegte Werbung.
Banker versprechen Renditen von 8 bis 12 Prozent und heizen die Nachfrage an. Damit nicht genug, sie greifen zum Telefon, um großzügig Kapazitäten zu ordern. Die Branche befindet sich im Höhenflug, Anleger reißen sich um hohe Renditen, die Gier, schnell großes Geld zu verdienen, rückt Risiken in den Hintergrund. Die Branche hat sich geirrt und die Anleger in den Abgrund gerissen! Sie haben nicht darauf geachtet, dass nur die „größten Containerschiffe der Welt“ geordert werden. Nun, vor deutschen Bürgern versteckt, liegen im Hafen von Singapur und den größten Häfen der Welt, hunderte kleine und mittlere Containerschiffe, die keiner mehr benötigt. Da liegen sie nun und dümpeln vor sich hin.
Anleger, mit rund 65 Prozent an diesem sicheren „Zukunftsprogramm“ beteiligt, haben Milliarden verloren, wobei die größten Verluste noch vor ihnen liegen. Die Banken wiegen sich in Unschuld und werden ihren Anteil von rund 35 Prozent als Kapitalgeber so retten. Die Deutsche Reederei ist durch Konkurse hieraus auf ein Minimum geschrumpft, Tausende haben ihre Arbeit verloren. Die Dummen sind Anleger die sich reinlegen ließen. Der Wert der stillgelegten Schiffe ist auf Ramschniveau gesungen. 2008 haben die USA ein neues Erwachsenenspiel erfunden: Immobilien versenken.
Den Menschen wurde der Einstieg zum Eigenheim durch niedrige Zinsen geebnet. Die Amerikaner befanden sich im Kaufrausch, das Baugewerbe und Aktien in einem bis dahin nicht bekanntem Höhenflug. Es ging soweit, dass Banken fast keine Sicherheiten mehr forderten und jeder ein Haus bauen, und, wie die Banken sagten, auch finanzieren konnte. Diesem Trend, ein einmaliger Immobilienrausch, vergleichbar mit dem Goldrausch der USA, konnten sich die EU-Staaten nicht entziehen. Ganze Küstenregionen wurden zugebaut.
Zwischenzeitlich hatten die Banken die Schuldverschreibungen ihrer Kunden untereinander gehandelt – verkauft. Diese wechselseitigen Geschäfte führten dazu, dass die Zinsen in kurzer Zeit bis zu 22 Prozent angestiegen. Die Folge der globalen Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit von Politik, Banken, Wissenschaft, Millionären und Milliardären war die globale Schulden- und Bankenkrise. Kritiker die vor dieser Entwicklung warnten waren die Blödmänner der Nation. Die momentane Steigerung des globalen Versagens ist die Versenkung von ganzen Staaten.
Bis heute ist nicht bekannt, dass es weltweit ein Konzept gibt das sich mit der Schuldenkrise ansatzweise beschäftigt, geschweige denn eins mit dem Prädikat wertvoll. Wenn es also kein Konzept gibt wie die Krise überwunden werden kann, sind alle die etwas anderes behaupten naiv, unwissend oder Dummschwätzer. Ihnen kann vorgeworfen werden, dass sie die Verhältnisse in Griechenland, Spanien und Italien (Ramschniveau) nicht kennen. Griechenland hat ein Bruttoinlandsprodukt von rund 180 Mrd. Euro und daran gemessen einen Bundeshaushalt von rund 10 Prozent oder 18 Mrd. Euro. Die Schulden Griechenlands betragen rund 320 Mrd. Euro. Bei Zinsen von 5 % beträgt die Zinslast rund 15,6 Mrd. Euro.
Griechenland ist mit rund 3 Milliarden verbleibenden Einnahmen auf Ramschniveau abgesackt und nicht überlebensfähig. Die Rettung Griechenlands durch den IWF, der EU und der EZB liegt darin, dass auslaufende Schulden durch neue Kredite verlängert werden, was bis zum Nimmermannstag erforderlich ist. Nun sprechen einige Schlaumeier davon Griechenland aus der EU auszuschließen. Griechenland wäre theoretisch durch eine freie Marktwirtschaft zu retten und mit einer eigenen Währung überlebensfähig, wenn das Land nicht seine Schulden in Euro begleichen müsste.
Im Fahrwasser von Griechenland bewegen sich Irland, Portugal, Spanien und Italien. In der Warteschleife befinden sich Belgien, Frankreich, England, Tschechien, Rumänien, Kroatien, Albanien und Ungarn. Die Schulden in den USA und Japan befinden sich auf historischen Höchstwerten. Die EZB hat Billionen frische Euro in die Märkte gegeben und sie beruhigt. Gleichzeitig sind die Schulden 2012 um 560 Mrd. Euro gestiegen. Die Rahmenbedingungen sich negativ: Rezession in Europa. Hohe Arbeitslosigkeit (15,2 %), hohe Jugendarbeitslosigkeit (teilweise 23 – 62 %), hohe Inflationsraten, steigende Mieten, Heiz- und Energiekosten, steigende Gemeindesteuern und Lebenshaltungskosten.
Durch erzwungene Sparprogramme kam es zu sinkenden Löhnen und Renten, Einschnitte im Gesundheits- und Sozialwesen, weitere Rezession, Rückgang der Binnennachfrage und Anstieg der Armut. Die Länder werden sich unter diesen Umständen neue Einnahmequellen erschließen müssen. Deutschland ist mit rund 500 Mrd. Euro überschuldet, was den Reparations- und Aufbaukosten nach dem Zweiten Krieg entspricht. Angela Merkel will unter diesen Voraussetzungen 30 Mrd. Euro Wahlgeschenke verteilen, ohne zu sagen wie diese finanziert werden sollen.
Die SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke, Gewerkschaften, Sozialverbände und Kirchen stehen für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, Erhöhung der Erbschaftssteuer, für eine höhere Besteuerung von Einkommen ab 80.000/120.000/150.000 Euro, für gesetzliche Mindestlöhne, Grundrenten und Grundsicherung für Kinder und Abschaffung des Eltergeldes. Die Opposition sagt wie das zu finanzieren ist. Merkel dagegen lehnt dies weitgehend ab. Die Geister scheiden sich in Deutschland, wenn es um 80 Mrd. Euro Mehrbelastung der Finanz- und Vermögenselite geht. Armes Deutschland!
Die Initiative 2011 – 2012 steht für ein Sanierungsprogramm mit einem jährlichen Volumen von über 275 Mrd. Euro. Sie steht für ausgeglichene Haushalte, Rückführung der Staatsschulden, Steigerung der Binnennachfrage, mehr Kaufkraft und daraus resultierende höhere Unternehmensumsätze und mehr Gerechtigkeit – soziale Gerechtigkeit.
Dieter Neumann
Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
info@agenda2011-2012.de
www.agenda2011-2012.de
Die Initiative Agenda 2011- 2012 wurde am 20. Mai 2010 gegründet und hat sich auf Konsolidierung der Einzelhaushalte, ausgeglichene Bundeshaushalte und Rückführung der Staatsschulden spezialisiert. Es ist wahrscheinlich die einzige Institution in Europa, die ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von über 275 Milliarden Euro anbietet. Der Schwerpunkt liegt in Öffentlichkeitsarbeit und konzeptionelle Unterstützung der Regierung und Opposition. Das Gründungsprotokoll ist 2010 als Sachbuch erschienen. Für weitere Informationen stehen die Internetseiten Agenda 2011 - 2012 und die Online-Zeitung Agenda News zur Verfügung.
(Weitere interessante Sanierung News & Sanierung Infos gibt es hier.)
Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> DieterNeumann << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!
Lehrte, 15. Juli 2013 Es ist ein altes einfach zu gestaltendes Kinderspiel und bei Schülern und Studenten beliebt, um Langeweile oder Freistunden zu überbrücken. Die moderne Variante scheint aber auch im Computer-Zeitalter Menschen, Banken und Staaten gleichermaßen zum Zocken anzuregen. Man nehme moderne Industriestaaten, eine Armada von Containerschiffen, verdoppelt in 10 Jahren ihre Menge auf den Weltmeeren und schon sprudeln die Gewinne. Die Reedereinen bauen nach politischen und angeblich marktrelevanten Erkenntnissen moderne Containerschiffe, sie versprechen hohe Renditen und nutzen die Medien für groß angelegte Werbung.
Banker versprechen Renditen von 8 bis 12 Prozent und heizen die Nachfrage an. Damit nicht genug, sie greifen zum Telefon, um großzügig Kapazitäten zu ordern. Die Branche befindet sich im Höhenflug, Anleger reißen sich um hohe Renditen, die Gier, schnell großes Geld zu verdienen, rückt Risiken in den Hintergrund. Die Branche hat sich geirrt und die Anleger in den Abgrund gerissen! Sie haben nicht darauf geachtet, dass nur die „größten Containerschiffe der Welt“ geordert werden. Nun, vor deutschen Bürgern versteckt, liegen im Hafen von Singapur und den größten Häfen der Welt, hunderte kleine und mittlere Containerschiffe, die keiner mehr benötigt. Da liegen sie nun und dümpeln vor sich hin.
Anleger, mit rund 65 Prozent an diesem sicheren „Zukunftsprogramm“ beteiligt, haben Milliarden verloren, wobei die größten Verluste noch vor ihnen liegen. Die Banken wiegen sich in Unschuld und werden ihren Anteil von rund 35 Prozent als Kapitalgeber so retten. Die Deutsche Reederei ist durch Konkurse hieraus auf ein Minimum geschrumpft, Tausende haben ihre Arbeit verloren. Die Dummen sind Anleger die sich reinlegen ließen. Der Wert der stillgelegten Schiffe ist auf Ramschniveau gesungen. 2008 haben die USA ein neues Erwachsenenspiel erfunden: Immobilien versenken.
Den Menschen wurde der Einstieg zum Eigenheim durch niedrige Zinsen geebnet. Die Amerikaner befanden sich im Kaufrausch, das Baugewerbe und Aktien in einem bis dahin nicht bekanntem Höhenflug. Es ging soweit, dass Banken fast keine Sicherheiten mehr forderten und jeder ein Haus bauen, und, wie die Banken sagten, auch finanzieren konnte. Diesem Trend, ein einmaliger Immobilienrausch, vergleichbar mit dem Goldrausch der USA, konnten sich die EU-Staaten nicht entziehen. Ganze Küstenregionen wurden zugebaut.
Zwischenzeitlich hatten die Banken die Schuldverschreibungen ihrer Kunden untereinander gehandelt – verkauft. Diese wechselseitigen Geschäfte führten dazu, dass die Zinsen in kurzer Zeit bis zu 22 Prozent angestiegen. Die Folge der globalen Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit von Politik, Banken, Wissenschaft, Millionären und Milliardären war die globale Schulden- und Bankenkrise. Kritiker die vor dieser Entwicklung warnten waren die Blödmänner der Nation. Die momentane Steigerung des globalen Versagens ist die Versenkung von ganzen Staaten.
Bis heute ist nicht bekannt, dass es weltweit ein Konzept gibt das sich mit der Schuldenkrise ansatzweise beschäftigt, geschweige denn eins mit dem Prädikat wertvoll. Wenn es also kein Konzept gibt wie die Krise überwunden werden kann, sind alle die etwas anderes behaupten naiv, unwissend oder Dummschwätzer. Ihnen kann vorgeworfen werden, dass sie die Verhältnisse in Griechenland, Spanien und Italien (Ramschniveau) nicht kennen. Griechenland hat ein Bruttoinlandsprodukt von rund 180 Mrd. Euro und daran gemessen einen Bundeshaushalt von rund 10 Prozent oder 18 Mrd. Euro. Die Schulden Griechenlands betragen rund 320 Mrd. Euro. Bei Zinsen von 5 % beträgt die Zinslast rund 15,6 Mrd. Euro.
Griechenland ist mit rund 3 Milliarden verbleibenden Einnahmen auf Ramschniveau abgesackt und nicht überlebensfähig. Die Rettung Griechenlands durch den IWF, der EU und der EZB liegt darin, dass auslaufende Schulden durch neue Kredite verlängert werden, was bis zum Nimmermannstag erforderlich ist. Nun sprechen einige Schlaumeier davon Griechenland aus der EU auszuschließen. Griechenland wäre theoretisch durch eine freie Marktwirtschaft zu retten und mit einer eigenen Währung überlebensfähig, wenn das Land nicht seine Schulden in Euro begleichen müsste.
Im Fahrwasser von Griechenland bewegen sich Irland, Portugal, Spanien und Italien. In der Warteschleife befinden sich Belgien, Frankreich, England, Tschechien, Rumänien, Kroatien, Albanien und Ungarn. Die Schulden in den USA und Japan befinden sich auf historischen Höchstwerten. Die EZB hat Billionen frische Euro in die Märkte gegeben und sie beruhigt. Gleichzeitig sind die Schulden 2012 um 560 Mrd. Euro gestiegen. Die Rahmenbedingungen sich negativ: Rezession in Europa. Hohe Arbeitslosigkeit (15,2 %), hohe Jugendarbeitslosigkeit (teilweise 23 – 62 %), hohe Inflationsraten, steigende Mieten, Heiz- und Energiekosten, steigende Gemeindesteuern und Lebenshaltungskosten.
Durch erzwungene Sparprogramme kam es zu sinkenden Löhnen und Renten, Einschnitte im Gesundheits- und Sozialwesen, weitere Rezession, Rückgang der Binnennachfrage und Anstieg der Armut. Die Länder werden sich unter diesen Umständen neue Einnahmequellen erschließen müssen. Deutschland ist mit rund 500 Mrd. Euro überschuldet, was den Reparations- und Aufbaukosten nach dem Zweiten Krieg entspricht. Angela Merkel will unter diesen Voraussetzungen 30 Mrd. Euro Wahlgeschenke verteilen, ohne zu sagen wie diese finanziert werden sollen.
Die SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke, Gewerkschaften, Sozialverbände und Kirchen stehen für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, Erhöhung der Erbschaftssteuer, für eine höhere Besteuerung von Einkommen ab 80.000/120.000/150.000 Euro, für gesetzliche Mindestlöhne, Grundrenten und Grundsicherung für Kinder und Abschaffung des Eltergeldes. Die Opposition sagt wie das zu finanzieren ist. Merkel dagegen lehnt dies weitgehend ab. Die Geister scheiden sich in Deutschland, wenn es um 80 Mrd. Euro Mehrbelastung der Finanz- und Vermögenselite geht. Armes Deutschland!
Die Initiative 2011 – 2012 steht für ein Sanierungsprogramm mit einem jährlichen Volumen von über 275 Mrd. Euro. Sie steht für ausgeglichene Haushalte, Rückführung der Staatsschulden, Steigerung der Binnennachfrage, mehr Kaufkraft und daraus resultierende höhere Unternehmensumsätze und mehr Gerechtigkeit – soziale Gerechtigkeit.
Dieter Neumann
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