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 Die schönsten Ziele für Rennradfahrer in Italien
Geschrieben am Montag, dem 30. Dezember 2019 von News-Central.de
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Greta: Perfekte Reiseziele für Trainingslager in Italien. Was Rennradfahrer zu Toskana und Sizilien wissen müssen.
Toskana als perfekter Ausgangspunkt für Rennradfahrer
Die Landschaft der Toskana ist für zahlreiche Menschen der Inbegriff von Italien. Sanfte Hügel, die mit schlanken Zypressen beeindrucken. Geraten Sie jetzt bereits ins Schwärmen, sei Ihnen gesagt, dass es nicht überall so aussieht. Wer von diesem Anblick nicht genug haben kann, sollte seinen Aufenthalt rund um Siena gestalten. Südöstlich der geschichtsträchtigen Stadt kann diese Bilderbuchlandschaft kilometerweit beobachtet und bestaunt werden. Unabhängig davon, ist die gesamte Toskana eine wunderbare Ortschaft für Rennradfahrer.
Unterschiedliche Schwierigkeitsstufen gepaart mit Entspannung in der Therme Saturnia
Planen Sie im Frühjahr eine Reise mit Trainingseinheiten, sollten Sie sich lieber an den Küsten aufhalten. Denn auf den Hügeln kann es im März noch relativ kalt sein. Dabei kommt es nicht selten vor, dass man plötzlich von einem Graupelschauer übermannt wird. Im Norden der Toskana bietet sich Viareggio an. Jedoch beeindruckt der Appenin im Hinterland mit einer Steilheit, die es in sich hat. Darüber hinaus ist das dicht besiedelte Tal sehr verkehrsreich. Beschaulicher und deutlich ruhiger wird es südlich der Küste zwischen Follonica und Livorno. Aber auch ganz im Süden der Toskana, der Maremma. Um die Stadt Grosseto herum, finden Sie abwechslungsreichen Untergrund von topfeben bis bergig. Sin Sie dort unterwegs, sollten Sie es sich keinesfalls nehmen der Therme von Saturnia einen Besuch abzustatten. Ein Bad in dem frei zugänglichem Naturbecken ist die perfekte Entspannung nach einer intensiven Trainingseinheit. Halten Sie sich hingegen im Landesinneren der Toskana auf, haben Sie zwischen Siena und Florenz äußerst gute Tourmöglichkeiten.
Toskana – nichts für Sportler die flache Strecken bevorzugen
Haben Sie schon immer Mal davon geträumt, das Finale von Mailand bis Sanremo als Etappe nachzufahren? Dann haben Sie in der Toskana Gelegenheit dazu. Der Frühling der Rennradsportler beginnt bekanntlich, wenn die Profis über den 588 Meter hohen Passo del Turchino hinunter Ans Meer fahren. Vor allem der Ort Finale Ligure hat sich in Mountainbikerkreisen als Hotspot etabliert. Dort kurven die Profis wie wild gewordene Schlangen durch die Berge. Ohne jegliche Grundform Am Berg sollte die italienische Riviera bestenfalls gemieden werden. Immerhin lassen sich höchstens beim Küstendorf Albenga einige Kilometer flaches Land befahren. Um dem dichten Verkehr der Region zu entkommen, zieht es Profisportler in die Berge. Als zweiter Hotspot hat sich die Region um Sanremo einen Namen gemacht. Die dortige Rennstrecke erstreckt sich von Imperia bis zur französischen Grenze Ventimiglia. Aber eins bleibt: die besten Rennstrecken befinden sich noch immer in den Bergen.
Sizilien – Wahl der Etappe von der Kondition abhängig
Auf Sizilien - der größten Mittelmeerinsel – dauert die Radsportsaison zwölf Monate an. Wenn nicht gerade das Erklimmen des Vulkan Ätnas auf dem Programm steht. Im Winter ist der 3323 m hohe Vulkan schneebedeckt. Die Strecke zum Refugio Sapienza endet auf 2000 m Höhe, wobei diese Tour im Frühjahr eine kalte Angelegenheit sein kann. Die Region für das Aufschlagen des Traininhgslagers ist im besten Falle nach der jeweiligen Form zu wählen.
Verschiedene Ausgangspunkte zum Trainieren der Fitness
Wollen Sie beispielsweise noch etwas an Ihrer Kletterfähigkeit tun, ist der Süden Siziliens vorzuziehen. In der Region bei Siracusa finden Sie moderates Terrain vor. Radeln Sportler entlang der Küste erhalten Sie eine abwechslungsreiche Mischung aus Rollerstrecken und sanften Hügellandschaften im Hinterland, die bis auf 600 m Höhe hinaufragen. Eine perfekte Kulisse der ersten Höhenmeter bietet das kleine Gebirge Monti Iblei. Während der Ätna im Norden wie eine massive Wolkenbarriere aussieht, wird der Süden von der Sonne verwöhnt.
Ätna als Königsdisziplin für fitte Radsportler
Haben Sie bereits genügend Druck in Ihren Beinen für längere Anstiege aufgebaut, wird an der Nordküste Siziliens gute Touren finden. Sehr viel ruhiger und einsamer als im Süden. Dort sollten Sie sich trauen, den schmalen Küstenstreifen zu verlassen. Die Gipfel der Naturparks Madonie und Nebrodi mögen zwar eine Höhe von 2000 m erreichen, jedoch liegen die Passhöhen 1000 m tiefer. Die Straßen dorthin legen sich in moderaten Steigungen über die Hänge. Schaffen Sie diese Etappe, können Sie sich an den Ätna herantrauen. Rettungskit montieren und Zähne zusammenbeißen.
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