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News - Central News:  ProService informiert: Inflation, Helfer oder Zerstörer für den Anleger?

Geschrieben am Dienstag, dem 08. November 2016 von News-Central.de


News-Central Infos PR-Gateway: Die Wirtschaftskraft kommt nicht so richtig in die Gänge. Sinkende Preise sollen den Kaufwillen der Konsumenten neu entfachen. Man hört Worte wie Inflation und Deflation. Leider wird nicht oft darüber gesprochen, was diese Begriffe genau bedeuten, welchen Ursprung sie haben und wie sie sich tatsächlich auswirken.

Vor 45 Jahren haben wir für eine große Eistüte mit 3 Kugeln gerade mal 50 Pfennig bezahlt. Heute zahlen wir für nur eine Kugel Eis 1 Euro oder mehr. Ist das Eis heute besser, werthaltiger oder weniger gesundheitsschädlich als früher? Sicher nicht. Es ist immer noch die gleiche Leckerei mit derselben zerstörerischen Kraft für die Zähne wie vor 45 Jahren. Wer sich vor 45 Jahren z. B. ein Haus gebaut hat, konnte dies mit nur 30.000 DM erreichen, Grundstück inklusive. Das kann man sich das gar nicht mehr vorstellen, muss man doch für ein Haus gleicher Größe heute etwa 450.000 - 500.000 Euro einplanen. Bestehen die Häuser heute aus besonderen Baustoffen, die einen solchen Preisunterschied erklären? Das dürfte kaum zutreffend sein. Stein ist Stein. Schon möglich, dass heute die Dämmwerte und die Bauverfahren besser und umweltfreundlicher sind. Das kann jedoch nicht der Grund für diesen Preisunterschied sein. Nein die Ursache für diese Preisunterschiede liegt einzig und allein im Geld.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Ihr Geld tatsächlich wert ist? Dabei ist es total egal, welche Währung wir beleuchten. Wir sind der Ansicht, dass ein Geldschein, auf dem z. B. 100 Euro drauf steht, auch 100 Euro wert ist. Das ist aber nicht richtig, Geld ist ein Tauschmittel und 100 Euro sind sehr relativ. Das können wir ganz einfach prüfen, wenn wir uns mal aufschreiben, welche Waren wir für 100 Euro heute einkaufen können. Wenn wir das zwei oder drei Jahre später wieder tun, werden wir sehen, dass wir für das gleiche Geld plötzlich weniger Waren dafür erhalten.

Interessanter wird dieser Effekt, wenn wir ihn mal über einen langen Zeitraum betrachten. Im Jahr 1960 arbeiteten z.B. die Menschen im produzierenden Gewerbe für durchschnittlich DM 2,90/Stunde (Männer) und DM 1,85/Stunde (Frauen). Dabei wurden durchschnittlich 46,4 Wochenstunden von Männern und 42,2 Wochenstunden von Frauen absolviert. Das ergab einen monatlichen Bruttolohn bei Männern von ca. DM 538,00 und für Frauen von ca. DM 312,00. Mit unseren heutigen Erfahrungen, für einen so geringen Stundenlohn arbeiten zu gehen. Wenn man sich vor Augen führt, dass die gleiche Berufsgruppe z.B. im Jahr 2001 ca. DM 30,00 (Männer) und ca. DM 22,00 (Frauen) Stundenlohn hatte, zeigt sich hier etwas sehr interessantes.

Nicht nur die Löhne waren niedriger, sondern auch die Preise waren damals viel geringer als heute. Die Verhältnisse entsprachen jedoch denen von heute. Wenn jemand damals DM 100 geschenkt bekam, entsprach das einem Fünftel seines Bruttoeinkommens. Heute sind DM 100,00 (oder rund 50 Euro) ein Kinobesuch für eine vierköpfige Familie mit ein wenig Popcorn und Cola. Was ist also mit dem Geld geschehen?

Das Geld selbst hat sich gar nicht verändert. Sowohl auf dem 100,00-DM-Schein von 1960 als auch auf dem von 2001 standen 100,00 DM drauf. Trotzdem konnte man für beide Scheine nicht die gleiche Menge Waren kaufen, denn die Preise der Waren waren zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich.

Jeder wird von klein auf erzogen, Geld als etwas Wertvolles zu sehen. Geld selbst ist jedoch nicht wertvoll. Es ist lediglich ein Stück Papier mit einer Zahl drauf, die aufgrund von Vertrauen als Tauschmittel beim Einkauf von allen akzeptiert wird. Kaufen bedeutet hierbei Bezahlen. Das ist für unser Verständnis wichtig, denn heutzutage zieht Kaufen nicht unbedingt immer sofort das Bezahlen nach sich. Betrachten wir dabei die Angebote wie z.B. jetzt kaufen, in einem halben Jahr bezahlen oder die vielen Ratenkaufmöglichkeiten.

Das Geld selbst hat KEINEN WERT, sondern nur eine KAUFKRAFT, die von Menschen bewertet bzw. festgelegt wird. Nur die Waren, die wir für das Geld kaufen, haben einen WERT, der beständig sein kann (z. B. Immobilien, Kunst, Edelmetalle, usw.) oder der mit der Zeit geringer wird (z. B. Auto, Heimelektronik, verderbliche Waren, usw.). Man kann umgekehrt folgern, dass der "Wert" des Geldes davon abhängt, was man dafür tauschen kann.

Was ist Inflation?

Der Begriff Inflation ist Latein und bedeutet "das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen". Inflation beschreibt in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, allgemeinen Anstieg des Preisniveaus. Anders ausgedrückt bedeutet Inflation eine Steigerung des Preisindex oder die Schwächung der Kaufkraft einer Währung.

Inflation ist eine Art Teufelskreis. Sie wird begleitet von Preissteigerungen, zu hohem Warenaufkommen und vermehrter Verschuldung. Verschuldung jedoch nicht nur bei den Unternehmen, sondern vor allem auch beim Verbraucher. Verschuldung bedeutet erhöhte Kosten (Zinsen), die im Resultat wieder negative Auswirkungen auf den Preis bei den Anbietern und die Nachfrage bei den Verbrauchern haben, was zu weiteren Überkapazitäten in der Wirtschaft führt, usw.. Kaufen wird nicht mehr gleichgesetzt mit Bezahlen. Der Absatz erfolgt zunehmend auf Kredit. Das Einkommen wird zum Kriterium, wie viel man sich an Teilzahlungsraten leisten kann. Die Inflation wird stärker.

Die Erfassung der Inflation wird am häufigsten über den Preisindex der Lebenshaltungskosten durchgeführt, der sogenannten Inflationsrate. Dieser wird mit Hilfe eines für einen durchschnittlichen (im Beispiel) deutschen Haushalt (2,3 Personen) in einem bestimmten Jahr (Basisjahr) repräsentativen Warenkorbs errechnet. Enthalten waren darin etwa in früheren Jahren:

Warenkorb

Zusammensetzung des statistischen Warenkorbes, 2010

Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke, 10,3%

Tabakwaren, alkoholische Getränke, 3,8%

Bekleidung, Schuhe, 4,5%

Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe, 31,7%

Einrichtungsgegenstände, 5,0%

Gesundheit, Pflege, 4,4%

Verkehr, 13,5%

Nachrichtenübermittlung, 3,0%

Freizeit, Kultur, Unterhaltung, 11,5%

Bildungswesen, 0,9%

Hotel, Restaurants, 4,5%

Andere Waren und Dienstleistungen, 7,0%

Quelle: Statistisches Bundesamt

Auswirkungen des Warenkorbs auf die Inflationsentwicklung

Auf Basis dieses Warenkorbs und des damit festgelegten Basisjahres werden für jedes Jahr die Lebenshaltungskosten und daraus die prozentuale Steigerung zum Vergleichs- oder Vorjahr ermittelt. Für jeden Monat untersucht in Deutschland das Statistische Bundesamt die Preisentwicklung, welche auch regelmäßig in den Medien veröffentlicht werden. Im Schnitt betragen diese Inflationsraten zurzeit zwischen 0,3 und 0,7%, wobei meistens die Mineralölpreise am stärksten zur Preissteigerung beitragen.

Die Messung dieser Zahlen ist jedoch sehr ungenau. Dies begründet sich zum einen im veränderten Konsumentenverhalten (Produktinnovationen, Substitution teurer Produkte durch günstigere), wie auch in der qualitativen Steigerung (bessere Computer) der Produkte. Darüber hinaus ist zu beachten, dass es sich immer um das statistische Mittel handelt, das nicht auf jedermann ohne weiteres anwendbar ist. Zum Beispiel unterscheiden sich die Ausgaben gut betuchter Familien deutlich von den Ausgaben der Haushalte mit geringem Einkommen. Haushalte, denen ein geringes Einkommen zur Verfügung steht, geben einen größeren Anteil für Grundnahrungsmittel, Wohnen, Energie etc. aus. Preissteigerungen für diese Warenarten begründen dann eine stärkere Inflationserfahrung, während gleichzeitig "Luxusgüter" im Preis sinken können. Darüber hinaus werden im Warenkorb auch Güter berücksichtigt, die nicht regelmäßig angeschafft werden, sondern die meist nur alle paar Jahre wieder gekauft werden (z. B. Heimelektronik, Einrichtungsgegenstände, Autos, usw.). Die Auswirkungen sind gravierend. Würde die Berücksichtigung der Waren sich auf die Waren beschränken, die regelmäßig in einem Haushalt gekauft/verbraucht werden, wären die Inflationsraten deutlich höher. Man kann sich also recht gut vorstellen, wie verlässlich die öffentlich gemachten Inflationsraten sind. Zum Glück kann jeder Haushalt seine persönliche Inflation selbst ermitteln, wenn man sich einen Überblick darüber verschafft, wie weit man mit seinem Einkommen den Monat über kommt und ob es im Vergleich zu früheren Zeiten besser oder schlechter wird (gleiches oder leicht gesteigertes Einkommen vorausgesetzt). Man spricht hierbei von der gefühlten Inflation.

Was versteht man unter Deflation?

Unter Deflation (von lat.: "das Abschwellen") versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs der Preise für Waren und Dienstleistungen. Einfach gesehen scheint Deflation das Gegenteil der Inflation zu sein, bei der die negativen Wirkungen der Inflation ausgeglichen werden. So ist es aber nicht. Die destruktiven Auswirkungen der Inflation, wie zu viel umlaufendes Geld (zu hohe Verschuldung), zu viel Produktionskapazitäten und daraus resultierende, unbezahlbar werdende Arbeitsplätze werden in der Deflation bereinigt. Deshalb kann man in der Deflation feststellen, wie viele Betriebe in den Konkurs gehen (Abbau der überflüssigen oder unrentablen Produktionskapazitäten), Banken uneinbringliche Gelder den wirtschaftlich total kaputten Schuldnern erlassen (faule Schulden) und wie die Arbeitslosigkeit ansteigt. Die Deflation wird von negativem Wirtschaftswachstum begleitet. Man kann die Deflation also als Folge oder Gegenschwingung der Inflation bezeichnen, in der all das zerstörerische Potenzial, welches durch die Inflation aufgebaut wurde, wie durch ein reinigendes Feuer beseitigt wird. Dabei kann man nur schwer erkennen, wann die Inflation in die Deflation umkippt.

Sobald die Preise sich festigen, die Nachfrage stagniert und die Wirtschaft nicht mehr wächst, ist die Deflation da und kann nicht aufgehalten werden. Das Verbrauchervertrauen schwindet. Die Angst vorm Jobverlust ermuntert die Menschen, ihr Geld zusammen zu halten. Die Nachfrage sinkt immer stärker, die Preise purzeln. Die fallenden Preise erzeugen jedoch kein neues Verbrauchervertrauen. Im Gegenteil, fallende Preise sind Preise, die vorher zu hoch waren. Wann der Prozess beendet wird, kann man schlecht voraussagen, demnach lohnt es sich, weiter zu warten und auf noch geringere Preise zu hoffen. Der Konsum lässt also auf sich warten.

Firmenpleiten und der Abbau von faulen Schulden in der Deflation sind gleichbedeutend mit dem Abbau von Geldvermögen, der meist einen Geldwertverfall nach sich zieht. Diesem zu entkommen ist meist nur durch eine Investition in Sachwertvermögen machbar. Die Vernichtung alter, uneinbringlicher Schulden steht in Deutschland gerade am Anfang. In den Büchern der Kreditinstitute findet man astronomisch hohe Zahlen uneinbringlich gewordener Schulden. Auf der Bankenseite ist es selbstverständlich nicht gewünscht, sich von diesen Summen zu trennen. Ist es doch mit einem enormen Verlust verbunden, den man seinen Aktionären oder, wie bei den Sparkassen, seinen öffentlichen Trägern erklären muss. Also mogelt man sich, solange es geht, um diese Aufgabe herum und spielt heile Welt. Schlimmer noch ist die Verschuldung auf der Staatsebene zu sehen. Hierbei haben die Schulden schon seit Jahren unbeherrschbare Ausmaße angenommen. Die gewaltigen Zinsen, die derzeit auf der Gesamtschuldenlast liegen, führen zu einer unkontrollierbaren Geldvermehrung. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes "Spielgeld" aus dem Nichts erschaffen, bedrucktes Papier, das nicht mal Ansatzweise von echten Werten untermauert wird. Das Platzen dieser Geldblase ist eine mathematische Gewissheit.

Die Geschichte ist voll von Zusammenbrüchen:

- um 1622 in Europa in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges

- um 1923 in Deutschland und Ungarn (Deutsche Inflation 1914 bis 1923)

- 1939 - 1948 in Deutschland (zurückgestaute Inflation, korrigiert durch Währungsreform)

- jahrzehntelang bis 1991 in Argentinien

- jahrzehntelang bis 1994 in Brasilien

- um 1995 in Mexiko

- um 2002 in Argentinien

Wer also davon ausgeht, dass Geld oder Geldwertanlagen sicher sind, ist bestenfalls leichtfertig.

Schlussfolgerungen für die Vermögensplanung

Wenn wir z.B. für unseren Lebensabend Vorsorge treffen möchten, ist es erforderlich, den Lohn unserer Arbeit sicher und werthaltig anzulegen. Sicherheit und Werthaltigkeit sind die wichtigsten Eigenschaften, die eine Kapitalanlage besitzen muss. Allerdings müssen wir zuerst die Begriffe Sicherheit und Werthaltigkeit definieren. Lassen Sie uns zunächst die Werthaltigkeit beschreiben.

Werthaltigkeit

Da wir nicht voraussehen können, wie sich Preise und Löhne in Zukunft entwickeln werden, ist es nicht möglich für uns, eine Größenordnung an notwendigem Vermögen für eine ausreichende Altersversorgung zu erahnen. Bei Geldanlagemöglichkeiten sind wir es gewohnt zu fragen, "wie viel zahlt man ein, was kommt am Ende raus?"

Die Zahl, die wir dann als Ablaufsumme sehen, bewerten wir mit unserem heutigen Geldwert- Verständnis und der Erfahrung, was heute alles so kostet. Wir stellen uns vor, was man heute so alles machen könnte, wenn man diese Summe heute zur Verfügung hätte und schließen zufrieden den Vertrag ab. Ohne es zu wollen, erliegen wir der Illusion, unsere Altersversorgung wäre damit ausreichend gesichert. Wie fatal sich dieser Trugschluss auswirken kann, zeigt ein Beispiel.

Unser Arbeiter von 1960 hat sich entschlossen, eine Altersvorsorge zu besparen. Er ist 30 Jahre alt und will mit 65 in Rente gehen. Zu diesem Zweck schließt er eine Kapitallebensversicherung (Geldwertanlage) ab mit einem gleich bleibenden Beitrag von monatlich DM 50,00. Man beachte, dass DM 50 zu seiner Zeit etwa 10% seines Bruttoeinkommens entsprechen, also ein verhältnismäßig hoher Sparaufwand für ihn.

Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1995, erfährt er die Ablaufleistung aus der Lebensversicherung in Höhe von ca. DM 56.000,00! Doch damit kann er zum Zeitpunkt der Auszahlung leider keine großen Sprünge machen, denn alles ist nun viel teurer, als zum Abschlusszeitpunkt. Sein Sparvertrag hat ihm in letzter Konsequenz nur eines gebracht: die Erkenntnis, dass Geldwertanlagen sich nicht rentieren, weil sie die schleichende Inflation nicht kompensieren können.

Es ist kein Geheimnis, dass die Auswirkungen der schleichenden Inflation durch die Auswirkungen der galoppierenden Inflation noch übertroffen werden. Diese zieht nämlich die Vernichtung aller Geldvermögen und damit aller Geldwertanlagen nach sich.

Fazit

Werthaltige Güter behalten ihren Wert. Die Vorstellung, dass diese wertvoller werden, ist nicht richtig. In Wahrheit verliert das Geld stetig an Kaufkraft. Wenn die Kaufkraft des Geldes nachlässt, bedeutet das, dass die Preise steigen. Daraus entspringt die Vorstellung, dass Sachwerte immer teurer werden, dass z. B. Immobilien eine Wertsteigerung erfahren. Doch tatsächlich muss man durch den Kaufkraftverlust immer mehr Geld bezahlen, um werthaltige Sachwerte wie Immobilien, Gold, Rohstoffe etc. zu kaufen.

Eine Vorsorge auf Anlagen aufzubauen, die von der Entwicklung des Geldes anhängig sind, ist somit eine leichtfertige Sache. Sinnvoller ist es, sich auf Anlageformen zu konzentrieren, die unabhängig von der Geldwertentwicklung sind. Hier sind besonders Edelmetalle interessant. Speziell Gold hat sich seit Jahrtausenden als solider Wertspeicher bewährt und wird das auch in Zukunft tun. Gold ist ein begrenzter Rohstoff und eignet sich hervorragend zur Vorsorge. Jedes Portfolio sollte Edelmetalle enthalten. Hier waren die Experten bisher der Ansicht, dass 10-20% des Vermögens in Edelmetallen investiert sein sollten. Zwischenzeitlich sind viele dieser Experten der Ansicht, dass der Edelmetallanteil auch deutlich größer sein darf. Wer ein Drittel seines Vermögens in Edelmetalle investiert, wird damit sicher nicht falsch liegen.

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden.
Die ProService AG ist ein Edelmetallanbieter, der auf Basis der offiziellen Londoner Fixing Kurse Silber, Platin, Palladium und Gold anbietet und verwahrt.
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ProService AG
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(Weitere interessante Gold News & Gold Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Die Wirtschaftskraft kommt nicht so richtig in die Gänge. Sinkende Preise sollen den Kaufwillen der Konsumenten neu entfachen. Man hört Worte wie Inflation und Deflation. Leider wird nicht oft darüber gesprochen, was diese Begriffe genau bedeuten, welchen Ursprung sie haben und wie sie sich tatsächlich auswirken.

Vor 45 Jahren haben wir für eine große Eistüte mit 3 Kugeln gerade mal 50 Pfennig bezahlt. Heute zahlen wir für nur eine Kugel Eis 1 Euro oder mehr. Ist das Eis heute besser, werthaltiger oder weniger gesundheitsschädlich als früher? Sicher nicht. Es ist immer noch die gleiche Leckerei mit derselben zerstörerischen Kraft für die Zähne wie vor 45 Jahren. Wer sich vor 45 Jahren z. B. ein Haus gebaut hat, konnte dies mit nur 30.000 DM erreichen, Grundstück inklusive. Das kann man sich das gar nicht mehr vorstellen, muss man doch für ein Haus gleicher Größe heute etwa 450.000 - 500.000 Euro einplanen. Bestehen die Häuser heute aus besonderen Baustoffen, die einen solchen Preisunterschied erklären? Das dürfte kaum zutreffend sein. Stein ist Stein. Schon möglich, dass heute die Dämmwerte und die Bauverfahren besser und umweltfreundlicher sind. Das kann jedoch nicht der Grund für diesen Preisunterschied sein. Nein die Ursache für diese Preisunterschiede liegt einzig und allein im Geld.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Ihr Geld tatsächlich wert ist? Dabei ist es total egal, welche Währung wir beleuchten. Wir sind der Ansicht, dass ein Geldschein, auf dem z. B. 100 Euro drauf steht, auch 100 Euro wert ist. Das ist aber nicht richtig, Geld ist ein Tauschmittel und 100 Euro sind sehr relativ. Das können wir ganz einfach prüfen, wenn wir uns mal aufschreiben, welche Waren wir für 100 Euro heute einkaufen können. Wenn wir das zwei oder drei Jahre später wieder tun, werden wir sehen, dass wir für das gleiche Geld plötzlich weniger Waren dafür erhalten.

Interessanter wird dieser Effekt, wenn wir ihn mal über einen langen Zeitraum betrachten. Im Jahr 1960 arbeiteten z.B. die Menschen im produzierenden Gewerbe für durchschnittlich DM 2,90/Stunde (Männer) und DM 1,85/Stunde (Frauen). Dabei wurden durchschnittlich 46,4 Wochenstunden von Männern und 42,2 Wochenstunden von Frauen absolviert. Das ergab einen monatlichen Bruttolohn bei Männern von ca. DM 538,00 und für Frauen von ca. DM 312,00. Mit unseren heutigen Erfahrungen, für einen so geringen Stundenlohn arbeiten zu gehen. Wenn man sich vor Augen führt, dass die gleiche Berufsgruppe z.B. im Jahr 2001 ca. DM 30,00 (Männer) und ca. DM 22,00 (Frauen) Stundenlohn hatte, zeigt sich hier etwas sehr interessantes.

Nicht nur die Löhne waren niedriger, sondern auch die Preise waren damals viel geringer als heute. Die Verhältnisse entsprachen jedoch denen von heute. Wenn jemand damals DM 100 geschenkt bekam, entsprach das einem Fünftel seines Bruttoeinkommens. Heute sind DM 100,00 (oder rund 50 Euro) ein Kinobesuch für eine vierköpfige Familie mit ein wenig Popcorn und Cola. Was ist also mit dem Geld geschehen?

Das Geld selbst hat sich gar nicht verändert. Sowohl auf dem 100,00-DM-Schein von 1960 als auch auf dem von 2001 standen 100,00 DM drauf. Trotzdem konnte man für beide Scheine nicht die gleiche Menge Waren kaufen, denn die Preise der Waren waren zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich.

Jeder wird von klein auf erzogen, Geld als etwas Wertvolles zu sehen. Geld selbst ist jedoch nicht wertvoll. Es ist lediglich ein Stück Papier mit einer Zahl drauf, die aufgrund von Vertrauen als Tauschmittel beim Einkauf von allen akzeptiert wird. Kaufen bedeutet hierbei Bezahlen. Das ist für unser Verständnis wichtig, denn heutzutage zieht Kaufen nicht unbedingt immer sofort das Bezahlen nach sich. Betrachten wir dabei die Angebote wie z.B. jetzt kaufen, in einem halben Jahr bezahlen oder die vielen Ratenkaufmöglichkeiten.

Das Geld selbst hat KEINEN WERT, sondern nur eine KAUFKRAFT, die von Menschen bewertet bzw. festgelegt wird. Nur die Waren, die wir für das Geld kaufen, haben einen WERT, der beständig sein kann (z. B. Immobilien, Kunst, Edelmetalle, usw.) oder der mit der Zeit geringer wird (z. B. Auto, Heimelektronik, verderbliche Waren, usw.). Man kann umgekehrt folgern, dass der "Wert" des Geldes davon abhängt, was man dafür tauschen kann.

Was ist Inflation?

Der Begriff Inflation ist Latein und bedeutet "das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen". Inflation beschreibt in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, allgemeinen Anstieg des Preisniveaus. Anders ausgedrückt bedeutet Inflation eine Steigerung des Preisindex oder die Schwächung der Kaufkraft einer Währung.

Inflation ist eine Art Teufelskreis. Sie wird begleitet von Preissteigerungen, zu hohem Warenaufkommen und vermehrter Verschuldung. Verschuldung jedoch nicht nur bei den Unternehmen, sondern vor allem auch beim Verbraucher. Verschuldung bedeutet erhöhte Kosten (Zinsen), die im Resultat wieder negative Auswirkungen auf den Preis bei den Anbietern und die Nachfrage bei den Verbrauchern haben, was zu weiteren Überkapazitäten in der Wirtschaft führt, usw.. Kaufen wird nicht mehr gleichgesetzt mit Bezahlen. Der Absatz erfolgt zunehmend auf Kredit. Das Einkommen wird zum Kriterium, wie viel man sich an Teilzahlungsraten leisten kann. Die Inflation wird stärker.

Die Erfassung der Inflation wird am häufigsten über den Preisindex der Lebenshaltungskosten durchgeführt, der sogenannten Inflationsrate. Dieser wird mit Hilfe eines für einen durchschnittlichen (im Beispiel) deutschen Haushalt (2,3 Personen) in einem bestimmten Jahr (Basisjahr) repräsentativen Warenkorbs errechnet. Enthalten waren darin etwa in früheren Jahren:

Warenkorb

Zusammensetzung des statistischen Warenkorbes, 2010

Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke, 10,3%

Tabakwaren, alkoholische Getränke, 3,8%

Bekleidung, Schuhe, 4,5%

Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe, 31,7%

Einrichtungsgegenstände, 5,0%

Gesundheit, Pflege, 4,4%

Verkehr, 13,5%

Nachrichtenübermittlung, 3,0%

Freizeit, Kultur, Unterhaltung, 11,5%

Bildungswesen, 0,9%

Hotel, Restaurants, 4,5%

Andere Waren und Dienstleistungen, 7,0%

Quelle: Statistisches Bundesamt

Auswirkungen des Warenkorbs auf die Inflationsentwicklung

Auf Basis dieses Warenkorbs und des damit festgelegten Basisjahres werden für jedes Jahr die Lebenshaltungskosten und daraus die prozentuale Steigerung zum Vergleichs- oder Vorjahr ermittelt. Für jeden Monat untersucht in Deutschland das Statistische Bundesamt die Preisentwicklung, welche auch regelmäßig in den Medien veröffentlicht werden. Im Schnitt betragen diese Inflationsraten zurzeit zwischen 0,3 und 0,7%, wobei meistens die Mineralölpreise am stärksten zur Preissteigerung beitragen.

Die Messung dieser Zahlen ist jedoch sehr ungenau. Dies begründet sich zum einen im veränderten Konsumentenverhalten (Produktinnovationen, Substitution teurer Produkte durch günstigere), wie auch in der qualitativen Steigerung (bessere Computer) der Produkte. Darüber hinaus ist zu beachten, dass es sich immer um das statistische Mittel handelt, das nicht auf jedermann ohne weiteres anwendbar ist. Zum Beispiel unterscheiden sich die Ausgaben gut betuchter Familien deutlich von den Ausgaben der Haushalte mit geringem Einkommen. Haushalte, denen ein geringes Einkommen zur Verfügung steht, geben einen größeren Anteil für Grundnahrungsmittel, Wohnen, Energie etc. aus. Preissteigerungen für diese Warenarten begründen dann eine stärkere Inflationserfahrung, während gleichzeitig "Luxusgüter" im Preis sinken können. Darüber hinaus werden im Warenkorb auch Güter berücksichtigt, die nicht regelmäßig angeschafft werden, sondern die meist nur alle paar Jahre wieder gekauft werden (z. B. Heimelektronik, Einrichtungsgegenstände, Autos, usw.). Die Auswirkungen sind gravierend. Würde die Berücksichtigung der Waren sich auf die Waren beschränken, die regelmäßig in einem Haushalt gekauft/verbraucht werden, wären die Inflationsraten deutlich höher. Man kann sich also recht gut vorstellen, wie verlässlich die öffentlich gemachten Inflationsraten sind. Zum Glück kann jeder Haushalt seine persönliche Inflation selbst ermitteln, wenn man sich einen Überblick darüber verschafft, wie weit man mit seinem Einkommen den Monat über kommt und ob es im Vergleich zu früheren Zeiten besser oder schlechter wird (gleiches oder leicht gesteigertes Einkommen vorausgesetzt). Man spricht hierbei von der gefühlten Inflation.

Was versteht man unter Deflation?

Unter Deflation (von lat.: "das Abschwellen") versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs der Preise für Waren und Dienstleistungen. Einfach gesehen scheint Deflation das Gegenteil der Inflation zu sein, bei der die negativen Wirkungen der Inflation ausgeglichen werden. So ist es aber nicht. Die destruktiven Auswirkungen der Inflation, wie zu viel umlaufendes Geld (zu hohe Verschuldung), zu viel Produktionskapazitäten und daraus resultierende, unbezahlbar werdende Arbeitsplätze werden in der Deflation bereinigt. Deshalb kann man in der Deflation feststellen, wie viele Betriebe in den Konkurs gehen (Abbau der überflüssigen oder unrentablen Produktionskapazitäten), Banken uneinbringliche Gelder den wirtschaftlich total kaputten Schuldnern erlassen (faule Schulden) und wie die Arbeitslosigkeit ansteigt. Die Deflation wird von negativem Wirtschaftswachstum begleitet. Man kann die Deflation also als Folge oder Gegenschwingung der Inflation bezeichnen, in der all das zerstörerische Potenzial, welches durch die Inflation aufgebaut wurde, wie durch ein reinigendes Feuer beseitigt wird. Dabei kann man nur schwer erkennen, wann die Inflation in die Deflation umkippt.

Sobald die Preise sich festigen, die Nachfrage stagniert und die Wirtschaft nicht mehr wächst, ist die Deflation da und kann nicht aufgehalten werden. Das Verbrauchervertrauen schwindet. Die Angst vorm Jobverlust ermuntert die Menschen, ihr Geld zusammen zu halten. Die Nachfrage sinkt immer stärker, die Preise purzeln. Die fallenden Preise erzeugen jedoch kein neues Verbrauchervertrauen. Im Gegenteil, fallende Preise sind Preise, die vorher zu hoch waren. Wann der Prozess beendet wird, kann man schlecht voraussagen, demnach lohnt es sich, weiter zu warten und auf noch geringere Preise zu hoffen. Der Konsum lässt also auf sich warten.

Firmenpleiten und der Abbau von faulen Schulden in der Deflation sind gleichbedeutend mit dem Abbau von Geldvermögen, der meist einen Geldwertverfall nach sich zieht. Diesem zu entkommen ist meist nur durch eine Investition in Sachwertvermögen machbar. Die Vernichtung alter, uneinbringlicher Schulden steht in Deutschland gerade am Anfang. In den Büchern der Kreditinstitute findet man astronomisch hohe Zahlen uneinbringlich gewordener Schulden. Auf der Bankenseite ist es selbstverständlich nicht gewünscht, sich von diesen Summen zu trennen. Ist es doch mit einem enormen Verlust verbunden, den man seinen Aktionären oder, wie bei den Sparkassen, seinen öffentlichen Trägern erklären muss. Also mogelt man sich, solange es geht, um diese Aufgabe herum und spielt heile Welt. Schlimmer noch ist die Verschuldung auf der Staatsebene zu sehen. Hierbei haben die Schulden schon seit Jahren unbeherrschbare Ausmaße angenommen. Die gewaltigen Zinsen, die derzeit auf der Gesamtschuldenlast liegen, führen zu einer unkontrollierbaren Geldvermehrung. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes "Spielgeld" aus dem Nichts erschaffen, bedrucktes Papier, das nicht mal Ansatzweise von echten Werten untermauert wird. Das Platzen dieser Geldblase ist eine mathematische Gewissheit.

Die Geschichte ist voll von Zusammenbrüchen:

- um 1622 in Europa in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges

- um 1923 in Deutschland und Ungarn (Deutsche Inflation 1914 bis 1923)

- 1939 - 1948 in Deutschland (zurückgestaute Inflation, korrigiert durch Währungsreform)

- jahrzehntelang bis 1991 in Argentinien

- jahrzehntelang bis 1994 in Brasilien

- um 1995 in Mexiko

- um 2002 in Argentinien

Wer also davon ausgeht, dass Geld oder Geldwertanlagen sicher sind, ist bestenfalls leichtfertig.

Schlussfolgerungen für die Vermögensplanung

Wenn wir z.B. für unseren Lebensabend Vorsorge treffen möchten, ist es erforderlich, den Lohn unserer Arbeit sicher und werthaltig anzulegen. Sicherheit und Werthaltigkeit sind die wichtigsten Eigenschaften, die eine Kapitalanlage besitzen muss. Allerdings müssen wir zuerst die Begriffe Sicherheit und Werthaltigkeit definieren. Lassen Sie uns zunächst die Werthaltigkeit beschreiben.

Werthaltigkeit

Da wir nicht voraussehen können, wie sich Preise und Löhne in Zukunft entwickeln werden, ist es nicht möglich für uns, eine Größenordnung an notwendigem Vermögen für eine ausreichende Altersversorgung zu erahnen. Bei Geldanlagemöglichkeiten sind wir es gewohnt zu fragen, "wie viel zahlt man ein, was kommt am Ende raus?"

Die Zahl, die wir dann als Ablaufsumme sehen, bewerten wir mit unserem heutigen Geldwert- Verständnis und der Erfahrung, was heute alles so kostet. Wir stellen uns vor, was man heute so alles machen könnte, wenn man diese Summe heute zur Verfügung hätte und schließen zufrieden den Vertrag ab. Ohne es zu wollen, erliegen wir der Illusion, unsere Altersversorgung wäre damit ausreichend gesichert. Wie fatal sich dieser Trugschluss auswirken kann, zeigt ein Beispiel.

Unser Arbeiter von 1960 hat sich entschlossen, eine Altersvorsorge zu besparen. Er ist 30 Jahre alt und will mit 65 in Rente gehen. Zu diesem Zweck schließt er eine Kapitallebensversicherung (Geldwertanlage) ab mit einem gleich bleibenden Beitrag von monatlich DM 50,00. Man beachte, dass DM 50 zu seiner Zeit etwa 10% seines Bruttoeinkommens entsprechen, also ein verhältnismäßig hoher Sparaufwand für ihn.

Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1995, erfährt er die Ablaufleistung aus der Lebensversicherung in Höhe von ca. DM 56.000,00! Doch damit kann er zum Zeitpunkt der Auszahlung leider keine großen Sprünge machen, denn alles ist nun viel teurer, als zum Abschlusszeitpunkt. Sein Sparvertrag hat ihm in letzter Konsequenz nur eines gebracht: die Erkenntnis, dass Geldwertanlagen sich nicht rentieren, weil sie die schleichende Inflation nicht kompensieren können.

Es ist kein Geheimnis, dass die Auswirkungen der schleichenden Inflation durch die Auswirkungen der galoppierenden Inflation noch übertroffen werden. Diese zieht nämlich die Vernichtung aller Geldvermögen und damit aller Geldwertanlagen nach sich.

Fazit

Werthaltige Güter behalten ihren Wert. Die Vorstellung, dass diese wertvoller werden, ist nicht richtig. In Wahrheit verliert das Geld stetig an Kaufkraft. Wenn die Kaufkraft des Geldes nachlässt, bedeutet das, dass die Preise steigen. Daraus entspringt die Vorstellung, dass Sachwerte immer teurer werden, dass z. B. Immobilien eine Wertsteigerung erfahren. Doch tatsächlich muss man durch den Kaufkraftverlust immer mehr Geld bezahlen, um werthaltige Sachwerte wie Immobilien, Gold, Rohstoffe etc. zu kaufen.

Eine Vorsorge auf Anlagen aufzubauen, die von der Entwicklung des Geldes anhängig sind, ist somit eine leichtfertige Sache. Sinnvoller ist es, sich auf Anlageformen zu konzentrieren, die unabhängig von der Geldwertentwicklung sind. Hier sind besonders Edelmetalle interessant. Speziell Gold hat sich seit Jahrtausenden als solider Wertspeicher bewährt und wird das auch in Zukunft tun. Gold ist ein begrenzter Rohstoff und eignet sich hervorragend zur Vorsorge. Jedes Portfolio sollte Edelmetalle enthalten. Hier waren die Experten bisher der Ansicht, dass 10-20% des Vermögens in Edelmetallen investiert sein sollten. Zwischenzeitlich sind viele dieser Experten der Ansicht, dass der Edelmetallanteil auch deutlich größer sein darf. Wer ein Drittel seines Vermögens in Edelmetalle investiert, wird damit sicher nicht falsch liegen.

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden.
Die ProService AG ist ein Edelmetallanbieter, der auf Basis der offiziellen Londoner Fixing Kurse Silber, Platin, Palladium und Gold anbietet und verwahrt.
Unsere Kunden geniessen den Vorteil, Edelmetalle ohne Stückelungskosten erwerben zu können.
Zur Verwahrung des physischen Eigentums unserer Kunden nutzen wir eigene Lagerräume in einem Hochsicherheitstresor in der Schweiz.
Dadurch erzielen sie Mehrwertsteuerfreiheit auf alle Edelmetalle.

Darüber hinaus ist der Lagerraum einer externen Zugangskontrolle durch ein Sicherheitsunternehmen unterworfen.
ProService AG
Konstantina Matana
Äulestr. 45
9490 Vaduz
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+423 23 00 - 180
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