DAF: 50-jähriges Bestehen in Belgien

Katrin: Kurz über DAF in Belgien

 Das erste LKW-Fahrerhaus wurde am 5. Mai 1966 hergestellt
 Das Achsenwerk wurde 1971 eröffnet
 Investitionen von 600 Millionen Euro in den letzten 15 Jahren
 Erzeugung von etwa 200 Fahrerhäusern und 450 Achsen pro Tag
 2 200 Mitarbeiter, 170 belgische Lieferanten

Achse und Fahrerhäuser des neuen Qualitätsstandards
Vor 50 Jahren eröffnete DAF Trucks sein Fahrerhauswerk in Oevel (Westerlo, Belgien). Heutzutage ist DAF Trucks Vlaanderen N.V. eine führende und ultramoderne Produktionsstätte, in die etwa 600 Millionen Euro in den letzten 15 Jahren investiert wurde. Mehr als 2 200 Mitarbeiter produzieren 200 Fahrerhäuser und 450 Achsen pro Tag für die Modellreihen DAF CF und XF. Die Geschäftsleitung von DAF ist in die Zukunft der belgischen Produktionsstätte sicher. Dies bestätigt die letzten Investitionen von 100 Millionen Euro in eine neue Fahrerhaus-Lackiererei in Westerlo.

Da die Nachfrage stieg, wurden Mitte der 1960er Jahre die Arbeitskapazitäten von DAF erweitert. Obwohl DAF über einen genügenden Platz in Eindhoven verfügte, mangelte es dort an Mitarbeiter. Deswegen betrachtete DAF die Region Kempen in Belgien, wo nach der Schließung von Minen und regionalen Diamantschleifunternehmen ein hohes Arbeitskräftepotenzial war.
In Oevel wurde ein 40.000 m2 großer Standort für 90 Millionen Belgischen Francs erworben. Der Kaufvertrag wurde am Tag vor Weihnachten 1964 unterschrieben. Im ersten Halbjahr 1966 gang das neue Werk in Betrieb.

„Made in Belgien“
Die ersten vier Fahrerhäuser liefen am 5 Mai 1966 vom Band. Die Produktion wuchs schnell. Bereits am 5. Juli wurde das tausendste Fahrerhaus von Oevel nach Eindhoven transportiert. Am 26. August desselben Jahrs veröffentlichten sie stolz, dass sie jede Art des Fahrerhauses herstellen können. In Kürze arbeitete die neue Lackiererei auf Hochtouren. Nachdem zwei beeindruckende Pressen von Müller von Eindhoven nach Belgien verlegt wurden, wurde das Unternehmen selbstständig. Wenige Monate später entschied sich DAF dazu, das Fahrerhauswerk zu erweitern, um sich auf die in 1968 bevorstehende Einführung einer ganz neuen Generation von LKW mit revolutionären Kippfahrerhäusern vorzubereiten.

Achsenproduktion in Belgien
Die hohe Qualität der Fahrerhäuser von DAF Vlaanderen war der Grund dafür, dass das DAF-Unternehmen im Jahr 1971 von Eindhoven nach Westerlo verlagerte. Neben dem funktionierenden Werk wurde noch ein neues 13.000 m2 großes Werk gebaut, so dass die Fassadelange entlang der Autobahn beeindruckende 380 Meter betrug.

1985 wurde viel Geld in DAF Vlaanderen investiert. Zur Fahrerhauslackierung wurde ein neues und umweltfreundliches Werk gebaut. Weniger als drei Jahre später wurde die Achsenproduktion entwickelt, um die höchste Qualität und Leistung der Achsen zu gewährleisten. Da bei DAF Achsen selbst entwickelt und hergestellt werden, sind sie immer exakt auf die individuellen Fahrzeugtypen zugeschnitten, um maximale Effizienz zu gewährleisten.

DAF Vlaanderen wächst auch weiterhin
Investitionen in das DAF Achsen- und Fahrerhauswerk in Westerlo wurden auch im neuen Jahrtausend fortgesetzt, in der ersten Linie für die neue Generation der Euro 6-Fahrzeuge. Die Herstellung der Fahrerhauskarosserien wurde großenteils automatisiert, wodurch die Qualität und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter weiter verbessert wurden. Aus denselben Gründen wurde Super Space Cab, der Produktionsbereich für die Montage der hochmodernen Fahrerhäuser, neuausgestattet.

Über die letzten 15 Jahre hat DAF Trucks etwa 600 Millionen Euro in sein Achsen- und Fahrerhauswerk in Westerlo investiert, das im Jahr 2011 seine zweimillionste Achse und im Jahr 2015 das millionste Fahrerhaus erzeugte. 2015 hat der Bau einer neuen Fahrerhauslackiererei begonnen. Die neue Lackiererei wird die modernste Anlage in Europa und ermöglicht die Produktionskapazitäten um 50 % zu erhöhen. Sie wird eine wichtige Rolle in der weiteren Entwicklung von DAF spielen.

Just-in-Time-Prinzip
In der Produktionsherstellung richtet sich DAF Vlaanderen nach dem Just-in-Time-Prinzip. Das bedeutet, dass Fahrerhäuser und Achsen zur exakt gleichen Zeit und in der richtigen Sequenz (basierend auf Kundenbestellungen) in Eindhoven und in Leyland (Großbritannien) geliefert werden. Das PACCAR Production System geht davon aus, dass es immer Möglichkeiten für weitere Verbesserungen gibt, und dass Mitarbeiter am allerbesten wissen, wie Arbeitsschritte noch besser, intelligenter und effizienter erledigt werden können.

„Fantastisches Ergebnis“
„Das 50jährige Bestehen von DAF in Belgien ist ein fantastisches Ergebnis von unseren 2 200 Mitarbeitern,“ sagt Harrie Schippers, Vorstands vorsitzender von DAF Trucks N.V. „Dank ihrem Engagement und ihrer Kompetenz verfügen wir über qualitativen, zuverlässigen und komfortablen LKW.
Die letzten Investitionen in DAF Trucks Vlaanderen N.V. demonstrieren die Sicherheit in die Zukunft des Werks in Belgien.“

(Weitere interessante Europa News & Europa Infos & Europa Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Katrin << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

Kurz über DAF in Belgien

 Das erste LKW-Fahrerhaus wurde am 5. Mai 1966 hergestellt
 Das Achsenwerk wurde 1971 eröffnet
 Investitionen von 600 Millionen Euro in den letzten 15 Jahren
 Erzeugung von etwa 200 Fahrerhäusern und 450 Achsen pro Tag
 2 200 Mitarbeiter, 170 belgische Lieferanten

Achse und Fahrerhäuser des neuen Qualitätsstandards
Vor 50 Jahren eröffnete DAF Trucks sein Fahrerhauswerk in Oevel (Westerlo, Belgien). Heutzutage ist DAF Trucks Vlaanderen N.V. eine führende und ultramoderne Produktionsstätte, in die etwa 600 Millionen Euro in den letzten 15 Jahren investiert wurde. Mehr als 2 200 Mitarbeiter produzieren 200 Fahrerhäuser und 450 Achsen pro Tag für die Modellreihen DAF CF und XF. Die Geschäftsleitung von DAF ist in die Zukunft der belgischen Produktionsstätte sicher. Dies bestätigt die letzten Investitionen von 100 Millionen Euro in eine neue Fahrerhaus-Lackiererei in Westerlo.

Da die Nachfrage stieg, wurden Mitte der 1960er Jahre die Arbeitskapazitäten von DAF erweitert. Obwohl DAF über einen genügenden Platz in Eindhoven verfügte, mangelte es dort an Mitarbeiter. Deswegen betrachtete DAF die Region Kempen in Belgien, wo nach der Schließung von Minen und regionalen Diamantschleifunternehmen ein hohes Arbeitskräftepotenzial war.
In Oevel wurde ein 40.000 m2 großer Standort für 90 Millionen Belgischen Francs erworben. Der Kaufvertrag wurde am Tag vor Weihnachten 1964 unterschrieben. Im ersten Halbjahr 1966 gang das neue Werk in Betrieb.

„Made in Belgien“
Die ersten vier Fahrerhäuser liefen am 5 Mai 1966 vom Band. Die Produktion wuchs schnell. Bereits am 5. Juli wurde das tausendste Fahrerhaus von Oevel nach Eindhoven transportiert. Am 26. August desselben Jahrs veröffentlichten sie stolz, dass sie jede Art des Fahrerhauses herstellen können. In Kürze arbeitete die neue Lackiererei auf Hochtouren. Nachdem zwei beeindruckende Pressen von Müller von Eindhoven nach Belgien verlegt wurden, wurde das Unternehmen selbstständig. Wenige Monate später entschied sich DAF dazu, das Fahrerhauswerk zu erweitern, um sich auf die in 1968 bevorstehende Einführung einer ganz neuen Generation von LKW mit revolutionären Kippfahrerhäusern vorzubereiten.

Achsenproduktion in Belgien
Die hohe Qualität der Fahrerhäuser von DAF Vlaanderen war der Grund dafür, dass das DAF-Unternehmen im Jahr 1971 von Eindhoven nach Westerlo verlagerte. Neben dem funktionierenden Werk wurde noch ein neues 13.000 m2 großes Werk gebaut, so dass die Fassadelange entlang der Autobahn beeindruckende 380 Meter betrug.

1985 wurde viel Geld in DAF Vlaanderen investiert. Zur Fahrerhauslackierung wurde ein neues und umweltfreundliches Werk gebaut. Weniger als drei Jahre später wurde die Achsenproduktion entwickelt, um die höchste Qualität und Leistung der Achsen zu gewährleisten. Da bei DAF Achsen selbst entwickelt und hergestellt werden, sind sie immer exakt auf die individuellen Fahrzeugtypen zugeschnitten, um maximale Effizienz zu gewährleisten.

DAF Vlaanderen wächst auch weiterhin
Investitionen in das DAF Achsen- und Fahrerhauswerk in Westerlo wurden auch im neuen Jahrtausend fortgesetzt, in der ersten Linie für die neue Generation der Euro 6-Fahrzeuge. Die Herstellung der Fahrerhauskarosserien wurde großenteils automatisiert, wodurch die Qualität und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter weiter verbessert wurden. Aus denselben Gründen wurde Super Space Cab, der Produktionsbereich für die Montage der hochmodernen Fahrerhäuser, neuausgestattet.

Über die letzten 15 Jahre hat DAF Trucks etwa 600 Millionen Euro in sein Achsen- und Fahrerhauswerk in Westerlo investiert, das im Jahr 2011 seine zweimillionste Achse und im Jahr 2015 das millionste Fahrerhaus erzeugte. 2015 hat der Bau einer neuen Fahrerhauslackiererei begonnen. Die neue Lackiererei wird die modernste Anlage in Europa und ermöglicht die Produktionskapazitäten um 50 % zu erhöhen. Sie wird eine wichtige Rolle in der weiteren Entwicklung von DAF spielen.

Just-in-Time-Prinzip
In der Produktionsherstellung richtet sich DAF Vlaanderen nach dem Just-in-Time-Prinzip. Das bedeutet, dass Fahrerhäuser und Achsen zur exakt gleichen Zeit und in der richtigen Sequenz (basierend auf Kundenbestellungen) in Eindhoven und in Leyland (Großbritannien) geliefert werden. Das PACCAR Production System geht davon aus, dass es immer Möglichkeiten für weitere Verbesserungen gibt, und dass Mitarbeiter am allerbesten wissen, wie Arbeitsschritte noch besser, intelligenter und effizienter erledigt werden können.

„Fantastisches Ergebnis“
„Das 50jährige Bestehen von DAF in Belgien ist ein fantastisches Ergebnis von unseren 2 200 Mitarbeitern,“ sagt Harrie Schippers, Vorstands vorsitzender von DAF Trucks N.V. „Dank ihrem Engagement und ihrer Kompetenz verfügen wir über qualitativen, zuverlässigen und komfortablen LKW.
Die letzten Investitionen in DAF Trucks Vlaanderen N.V. demonstrieren die Sicherheit in die Zukunft des Werks in Belgien.“

(Weitere interessante Europa News & Europa Infos & Europa Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Katrin << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

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